Abgehängte Decke für das Wohnzimmer
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, eine Decke abzuhängen. Die gängige Variante ist, eine Unterkonstruktion zu montieren und Platten oder Paneele daran zu befestigen. Seit einigen Jahren ist aber auch die Spanndecke in Mode gekommen, eine Hängedecken-Variante, die aus einer gespannten Folie besteht.
Montage einer abgehängten Decke mit Unterkonstruktion
Diese Art der Hängedecke wird oft, aber nicht immer, in einem Altbau eingesetzt und sie macht relativ viel Arbeit, denn Sie müssen das Zimmer weitgehend ausräumen, um ungestört arbeiten zu können.
Dann montieren Sie an den Wänden im gewünschten Abstand zur vorhandenen Decke die Profile für die Unterkonstruktion und befestigen Abhänger an der Decke, an denen Sie ebenfalls Profile schrauben. Inzwischen müssen Sie auch die Beleuchtung festlegen – die Kabel verlaufen später oberhalb der abgehängten Decke.
Haben Sie mit der Unterkonstruktion eine ebene Fläche erreicht, montieren Sie Rigipsplatten, die Sie später verputzen oder tapezieren, Holzpaneele oder Nut-und-Feder-Bretter, um die Decke zu verkleiden.
Spanndecke montieren
Eine Spanndecke ist innerhalb eines Tages fertiggestellt, und Sie müssen den Raum nicht leeren, sondern nur die Möbel von der Wand wegrücken. Die Spanndeckenfolie wird zwischen an der Wand montierten Profilen fixiert und gespannt. Sie ist in matter und glänzender Ausführung erhältlich, sowie in unterschiedlichen Farben und Mustern.
Auch bei der Spanndecke verlaufen die Kabel für die Beleuchtung unsichtbar über der Folie. Da Sie aber keine Schrauben in die Folie drehen können, ist es wichtig, die Beleuchtung – Einbaustrahler oder Hängelampen – vorher festzulegen und eine feste Unterkonstruktion zu bauen. Die Folie wird nach der Montage an der entsprechenden Stelle aufgeschnitten, sodass Sie die Lampen montieren können.