Diese Materialien kommen für Hausfassaden aus Metall zu Anwendung
Nicht jedes Metall eignet sich für die Hausverkleidung. Wichtig ist vor allem, dass die verwendeten Materialien möglichst gut gegen Rost geschützt sind, sonst würde die Fassade schnell löchrig und undicht werden. Meistens kommen für Fassadenelemente die folgenden Metalle zum Einsatz:
- Aluminium,
- Edelstahl und rostfreier Stahl,
- Kupfer,
- Titan,
- Zink,
- Legierungen der genannten Metalle.
Vor- und Nachteile der Hausfassade aus Metall
Eine Hausfassade aus Metall mag ungewöhnlich anmuten, kann aber eine Reihe an Vorteilen bieten:
- Sie schützt gegen Elektrosmog und wirkt blitzableitend.
- Sie ist sehr stabil und im Falle von Aluminium auch sehr leicht.
- Sie trotzt jeder Witterung.
- Sie ist wartungsarm und kann einfach durch den Tausch einzelner Elemente instand gesetzt werden.
- Sie bietet sehr große architektonische Spielräume und kann auch als Hausverkleidung für ungewöhnlich geformte Häuser dienen.
- Sie ist komplett recyclebar und damit nachhaltig.
Allerdings hat eine Metallfassade auch den einen oder anderen Nachteil:
- Sie ist relativ teuer in der Anschaffung.
- Sie benötigt eine teure Unterkonstruktion, welche zudem aufträgt.
- Die eher kühle Optik erinnert viele Menschen an Industrie und gefällt daher nicht jedem.
Wie wird die Hausfassade aus Metall montiert?
Grundsätzlich unterscheidet sich eine Hausverkleidung aus Metall nicht von anderen Optionen, die Hausfassade zu verkleiden. Sie benötigt also eine Unterkonstruktion aus Holz- oder Metalllatten, welche im Abstand von der Hauswand montiert werden. Der Zwischenraum kann mit Dämmmaterial ausgefüllt werden. Darauf kommt dann erst die Verkleidung mit den Metallelementen. Diese werden in verschiedenen Formen angeboten. Gängig sind Bleche, Wellbleche, Kassetten, Paneele oder Schindeln.