Was ist WPC überhaupt?
WPC ist eine Abkürzung und steht für „Wood Plastic Composite“. Es handelt sich also um einen Verbundwerkstoff, der aus Holzfasern und Kunststoff besteht. Dieser soll die positiven Aspekte von Holz behalten, gleichzeitig aber dessen Nachteile ausgleichen können. Gerade an der Hausfassade ist WPC daher ein zunehmend beliebter Werkstoff als Alternative zu Holzfassaden und macht die Wahl zwischen Holz und Kunststoff überflüssig.
Was sind die Vorteile von WPC?
WPC hat, verglichen mit Holz, einige Vorteile zu bieten:
- Es ist uneingeschränkt für den Außenbereich geeignet und widersteht auch starken Witterungseinflüssen.
- Es ist rutschfest und splittert nicht, auch bei Nässe.
- Es bedarf nur wenigen Pflegemaßnahmen.
- Es ist leicht und kann einfach montiert werden, auch von Heimwerkern.
Besonders hervorgehoben wird meist der niedrigere Pflegeaufwand verglichen mit Holz. Denn während eine echte Holzfassade regelmäßig repariert, gestrichen oder geölt werden muss, muss die Verkleidung aus WPC lediglich hin und wieder gereinigt werden. Eine Bürste oder ein Dampfdruckreiniger sind dazu ausreichend. Dennoch bringt WPC viele der positiven Eigenschaften von Holz mit. So sorgt es für ein besonders angenehmes Raumklima und besitzt eine sehr holzähnliche Optik. Hochwertige Produkte sind komplett recyclebar.
Lohnt sich eine Hausverkleidung mit WPC?
Eine Hausverkleidung mit WPC kann eine gute Lösung sein, wenn Sie sich eine Holzoptik wünschen, sich aber aus verschiedenen Gründen keine Holzverkleidung anschaffen möchten. Sind Sie lediglich auf der Suche nach einer möglichst pflegeleichten Fassade, können auch andere Platten zur Fassadenverkleidung interessant sein. Diese sind meist günstiger als das relativ teure WPC.