Spülmittel
Das wohl beste Hausmittel ist das gute alte Geschirrspülmittel. Wurde es früher mit alten Baumwollhandtüchern kombiniert, sind heute Mikrofasertücher ideal. Es reicht ein wenig Spülmittel in warmem Wasser und die Fenster werden komplett sauber.
Essig
Essig hat auch heute noch seine Berechtigung. Essig verhindert Schlieren und Streifen auf den frisch gereinigten Fenstern.
Allerdings ist Essig nur notwendig, wenn das Wasser besonders hart also kalkhaltig ist. Dann gibt man etwas Essig in das Wasser, mit dem man die Fenster nachspült. Für die Reinigung der Scheiben selbst bringt Essig nicht viel.
Zeitungspapier
Vielfach wird empfohlen, die Fenster mit Zeitungspapier zu trocknen oder zu polieren. Doch viele Zeitungen schmirgeln mehr als das sie tatsächlich reinigen. Außerdem tragen weiße Fensterrahmen hässliche graue Flecken von der Druckerschwärze davon.
Spiritus
Spiritus löst wohl den Schmutz von den Fenstern. Auf lange Sicht löst der Spiritus aber auch die Gummidichtungen und das Silikon an. Bei Kunststofffenstern oder lackierten Holzfensterrahmen wird die oberste Lackschicht ebenfalls geschädigt und der Rahmen kann den Schmutz aufsaugen und festhalten.
Gebissreiniger
Einige Hausfrauen schwören auf Gebissreiniger. Dazu wird eine Tablette Gebissreiniger in warmem Putzwasser aufgelöst und damit dann die Fenster geputzt. Allerdings ist das eine recht teure Angelegenheit, die nicht besser wirkt als Spülmittel und Essigwasser zum Nachspülen.
Tee und Kaffee
Mit Tee oder Kaffeesatz sollen schwere Verschmutzungen entfernt werden. Vor allem Vogelkot soll sich damit gut entfernen lassen. Aber der Aufwand, später den Kaffeesatz oder den alten Tee von dem Fenster zu spülen überwiegt hier die Arbeitserleichterung bei weitem.