Alternativen für die Glasbausteine neben der Haustür
Alte Glasbausteine lassen sich schlecht energetisch sanieren. Aus diesem Grund werden sie oft ersetzt oder verkleidet.
Glasbausteine neben der Haustür lassen sich auf unterschiedliche Weise ersetzen:
- durch eine Mauer
- durch ein Fenster
- durch ein neues Türelement.
Öffnung zumauern
Wollen Sie an der Haustür nichts verändern und wollen Sie auf das zusätzliche Tageslicht im Flur verzichten, können Sie die Glasbausteine einfach entfernen und die Maueröffnung zumauern. Wichtig ist, dass Sie das neue Mauerstück mit der bestehenden Wand verankern (wenn es sehr groß ist). Zusätzlich müssen Sie die Tür an der neuen Mauer befestigen.
Fenster einbauen
Anstelle der Glasbausteine kommt natürlich auch ein Fenster infrage. Wichtig ist hierbei die Befestigung. Glasbausteine sitzen türseitig meist in einem Metallprofil, an dem der Türrahmen fixiert ist. Das Metallprofil sollten Sie ausbauen und durch eine gemauerte Säule ersetzen. Dann erhalten Sie eine starke Befestigungsmöglichkeit sowohl für das Fenster als auch für die Tür.
Soll das Fenster nicht bis zum Boden reichen, mauern Sie den unteren Teil der Maueröffnung ebenfalls zu.
Wichtig ist noch, dass Sie über dem Fenster einen Sturz einbauen, falls dieser nicht sowieso schon besteht.
Neues Türelement installieren
Wollen Sie möglichst wenig Licht verlieren, entfernen Sie die Glasbausteine und installieren am besten ein neues Türelement mit der Haustür auf der einen und einer großen Scheibe auf der anderen Seite (die Scheibe kann auch aus Milchglas bestehen, damit der Flur nicht einsehbar ist).
Diese Variante ist sinnvoll: Sie erhalten ein komplettes, in sich stabiles Element, das Sie in der bestehenden Maueröffnung verankern, und Sie müssen nicht zusätzlich eine Mauer und/oder eine Säule errichten, um Tür und Fenster ordentlich zu befestigen.
Allerdings sind solche großen Türelemente nicht ganz billig. Diese Variante kann also die teuerste sein, wenn Sie ansonsten die Maurerarbeiten selbst erledigen würden.