Das können Sie unternehmen, wenn die Haustür schwer schließt
Eine schwer schließende Haustür lässt sich beheben, je nachdem, woran es liegt, wenn diese schwer schließt. Im Allgemeinen können Sie mit den folgenden Strategien zum Erfolg kommen:
- Einstellen der Tür,
- Austauschen der Gummidichtungen,
- Ölen der Mechanik,
- Nachjustieren des Schließblechs.
Grundsätzlich passt etwas an der Tür nicht mehr richtig, wenn diese sich schwer schließen lässt. Bevor Sie die klemmende Tür erfolgreich behandeln können, sollten Sie herausfinden, wo das Problem genau liegt. Häufig ist ein Neueinstellen der Tür erforderlich. Bei modernen Türen ist es immer zunächst einen Versuch wert, sie einzustellen, weil dies recht einfach geht. Eine alte Tür einzustellen geht nicht ganz so einfach, hier lohnt es sich, es zunächst mit den anderen Tipps zu versuchen.
Kontrollieren Sie die Gummidichtungen der Tür. Wirken diese alt oder spröde, sollten sie ersetzt werden. Zudem können Sie versuchen, das Schloss und die Scharniere zu ölen. Manchmal liegt es nur daran, dass der Schnapper der Tür nicht mehr richtig in die Falle gleitet. Verwenden Sie dazu unbedingt geeignetes, harzfreies Öl. Manchmal liegt es nicht an der Tür selbst, sondern am Schließblech, welches nicht mehr passt. Dieses kann zum Anpassen etwas ausgefeilt werden.
Lohnt sich eine Einstellung der Tür, wenn diese nur im Winter schwer schließt?
Häufig klemmt eine Tür nur im Winter. Das liegt an den jahreszeitlichen Temperaturschwankungen, welche die Tür sich verziehen lassen. Gerade bei minderwertigen Türen kann es dann leicht dazu kommen, dass sie schwer oder im schlimmsten Fall gar nicht mehr schließt. Ob hier ein Einstellen lohnend ist, müssen Sie ausprobieren. Bei einer neueren, leicht einzustellenden Tür kann sich der Aufwand lohnen, muss dann aber eventuell zweimal im Jahr wiederholt werden. Bei alten Türen ist ein Austausch oder eine richtige Restauration sinnvoller.