Vorteile eines Hochbettes
- Raumgewinn: Unter hohen Hochbetten können Sie problemlos einen Arbeitsplatz einrichten oder aber Ihren Schrank, Kommoden oder sonstiges platzieren. So sparen Sie viel Platz.
- Optik: Ein schickes Hochbett macht etwas her. Außerdem ist Ihre Schlafecke tagsüber gut versteckt. So eignen sich Hochbetten auch für kleine Einraumwohnungen, in denen Schlaf- und Wohnzimmer in einem sind. Da das Bett sich in luftigen Höhen befindet, steht der Wohnzimmeratmosphäre tagsüber nichts im Wege.
Nachteile vom Hochbett
- Unfallgefahr: Immer wieder verletzten sich Kinder und Erwachsene beim schlaftrunkenen Rausklettern aus dem Hochbett. Auch Betten, die hohe Sicherheitsstandards erfüllen, sind nicht garantiert unfallfrei.
- Nachts auf Toilette: Wenn Sie mal eben schnell nachts auf Toilette müssen, ist der Aufwand deutlich höher. Sie müssen erst mühselig die Leiter hinunterklettern und anschließend wieder hinauf.
- Die Schwerkraft: Wenn etwas runterfällt, müssen Sie auch mühsam die Leiter runterklettern um es aufzuheben und wenn es sich um etwas Zerbrechliches handelte, ist es wahrscheinlich beim Sturz kaputt gegangen.
- Zu niedrige Decke: Wenn Ihre Decke nicht hoch genug ist, kann das auch fatale Folgen haben. Wenn Sie das Bett zu niedrig unter die Decke bauen, können Sie sich unter Umständen böse stoßen, wenn Sie z.B. nachts aufschrecken.
Wo und für wen eignet sich ein Hochbett?
Hochbetten eignen sich besonders gut für kleine Zimmer mit hoher Decke. Bei einer hohen Decke können Sie das Hochbett so hoch bauen, dass Sie den Platz darunter voll nutzen können. Aus dem gleichen Grund eignen sich Hochbetten auch besonders gut für Kinder. Da sie kleiner sind, kann das Hochbett z.B. nur 1,50 Meter hoch sein und das Kind kann dennoch problemlos unter dem Bett stehen und spielen. Das Kind sollte natürlich alt genug sein, um die Leiter hoch und runter steigen zu können. Experten empfehlen Hochbetten für Kinder ab sechs Jahre.