So finden Sie heraus, welche Wandfarbe am besten deckt
Die Gebinde der Wandfarben sind normalerweise ausgiebig beschriftet, auf dem jeweiligen Eimer befinden sich nicht nur Inhaltsangaben und Gebrauchsanweisungen, sondern auch die zugehörige Deckkraftklasse.
Es existieren 4 verschiedene Deckkraftklassen: Wenn Sie diese nicht auf dem Eimer finden können, dann fragen sie einfach bei Ihrem Fachberater nach. Denn diese Angabe gehört neben dem Preis zu den wichtigsten Entscheidungskriterien. Hier ein Überblick über die 4 Klassen:
Deckkraftklasse | Deckkraft |
---|---|
1 | hochdeckende Wandfarbe |
2 | gut deckende Wandfarbe |
3 | mäßig deckende Wandfarbe |
4 | schlecht deckende Wandfarbe |
Die Deckkraftklasse 1 als hochdeckende Wandfarbe empfiehlt sich vor allem dann, wenn Sie dunkle oder kontrastreiche Untergründe streichen möchten. Bei hellen Untergründen ohne Kontraste genügt auch die Klasse 2.
Auch auf die Testergebnisse achten!
Dass Herstellerangaben nicht in jedem Fall mit den tatsächlichen Farbeigenschaften übereinstimmen, ist eine Binsenweisheit. Darum lohnt es sich besonders bei einem umfangreicheren Einkauf, zusätzlich auf die Testergebnisse der Stiftung Warentest zu achten.
Wandfarbe, die bezüglich ihrer Deckkraft mit »sehr gut« bewertet werden, gelten als hochdeckend, und das Beste daran: Sie müssen nicht unbedingt zu den Teuersten gehören! Richtig billig sind sie allerdings im Normalfall auch nicht.
Markenfarben werden oftmals zusätzlich unter anderem Namen verkauft und erweisen sich für weniger Geld als ebenso nachhaltig wie das Original: Eigenmarken der verschiedenen Baumärkte gehören oftmals in diese Kategorie.