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Ziegelsteine

Hochlochziegel: Den U-Wert verstehen & verbessern

Von Valentin Weber | 26. September 2024
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Valentin Weber
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Valentin Weber, “Hochlochziegel: Den U-Wert verstehen & verbessern”, Hausjournal.net, 26.09.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 25.06.2025, https://www.hausjournal.net/hochlochziegel-u-wert

Hochlochziegel sind beliebt im Hausbau, doch wie steht es um ihre Wärmedämmung? Dieser Artikel erklärt den U-Wert und wie Sie die Energieeffizienz Ihrer Hochlochziegelwände verbessern.

hochlochziegel-u-wert
Der U-Wert von Hochlochziegeln lässt sich nicht pauschal angeben

Was ist der U-Wert und warum ist er wichtig?

Der U-Wert, offiziell als Wärmedurchgangskoeffizient bezeichnet, ist ein zentraler Indikator für die Wärmedämmqualität von Bauteilen. Er besagt, wie viel Wärme durch ein Quadratmeter eines Bauteils bei einem Temperaturunterschied von einem Kelvin zwischen Innen- und Außenseite verloren geht. Je kleiner der U-Wert, desto besser ist die Dämmwirkung.

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Bedeutung des U-Werts

Ein niedriger U-Wert bietet mehrere Vorteile:

  • Energieeffizienz: Ein gutes Dämmmaß reduziert den Wärmeverlust erheblich, was Heizkosten senkt.
  • Komfort: Eine effektive Dämmung sorgt für ein angenehmes Wohnklima durch gleichmäßige Innentemperaturen.
  • Umweltschutz: Weniger Heizenergie führt zu einem reduzierten CO₂-Ausstoß, ein wesentlicher Beitrag zum nachhaltigen Bauen.

Berechnung und Mindestwerte

Die Berechnung des U-Werts basiert auf der Wärmeleitfähigkeit der verwendeten Materialien und der Dicke der einzelnen Schichten. Laut Bauvorschriften sollte der U-Wert für Außenwände bei Neubauten eines Niedrigenergiehauses kleiner als 0,20 W/(m²K) und bei Passivhäusern sogar kleiner als 0,15 W/(m²K) sein.

Den U-Wert Ihrer Wände bestimmen

Um den U-Wert der Wände Ihres Hauses zu ermitteln, sind folgende Schritte notwendig:

  1. Materialien und Schichtdicken feststellen: Erfassen Sie alle Materialien und deren Dicken, die in der Wand enthalten sind. Diese Informationen finden sich häufig in Bauplänen oder der Baugenehmigung.
  2. Wärmeleitfähigkeiten bestimmen: Bestimmen Sie die Wärmeleitfähigkeiten der Materialien aus Baustofftabellen. Diese Werte sind in W/(m*K) angegeben.
  3. Berechnung durchführen: Berechnen Sie den U-Wert, indem Sie die Wärmeleitfähigkeiten durch die Dicken der jeweiligen Schichten teilen und summieren. Hierfür können spezielle U-Wert-Rechner oder Bauformeln verwendet werden.
  4. Detailspezifikationen einbeziehen: Berücksichtigen Sie die Wärmeübergangswiderstände an der Innen- und Außenoberfläche der Wand.

Die exakte Ermittlung des U-Wertes kann komplex sein, insbesondere wenn unterschiedliche Materialien und Schichten involviert sind. Daher empfiehlt sich die Beratung durch einen Energieberater oder Bauingenieur.

Den U-Wert von Hochlochziegelwänden verbessern

Um den U-Wert von Wänden aus Hochlochziegeln zu optimieren, können Sie mehrere Strategien anwenden:

  1. Moderne Hochlochziegel verwenden: Nutzen Sie hochdämmende Planziegel, die mit Materialien wie Mineralwolle oder Perlit gefüllt sind, um die Wärmedämmleistung zu verbessern. Diese Ziegelsteine können den U-Wert monolithischer Wände auf bis zu 0,12 W/m²K senken.
  2. Zusatzdämmung anbringen: Kombinieren Sie Hochlochziegel mit einer zusätzlichen Außendämmung. Bei Wandstärken von etwa 50 cm können so U-Werte bis zu 0,11 W/m²K erreicht werden.
  3. Mineralische Putzsysteme: Verwenden Sie hochwärmedämmende mineralische Putze, die aufgrund ihrer niedrigen Wärmeleitfähigkeit eine zusätzliche Dämmwirkung bieten.
  4. Wirtschaftlichkeit berücksichtigen: Finden Sie ein Gleichgewicht zwischen Dämmwirkung und Wirtschaftlichkeit. Übermäßig dicke Dämmungen bringen nicht immer proportional höhere Energieeinsparungen.

Die richtige Dämmstoffwahl

Bei der Dämmung von Hochlochziegelwänden ist die Auswahl des richtigen Dämmstoffs entscheidend. Berücksichtigen Sie dabei die Wärmedämmfähigkeit, Diffusionsoffenheit und Umweltfreundlichkeit der Materialien.

Wichtige Dämmstoffe im Überblick

  • Mineralwolle: Bietet hervorragende Wärmedämmfähigkeit und ist nicht brennbar und diffusionsoffen. Sie lässt Wasserdampf durch und verhindert Feuchtigkeitsprobleme.
  • Polystyrol (EPS): Ist kostengünstig und hat starke Wärmedämmeigenschaften, erfordert jedoch eine zusätzliche, dampfdurchlässige Putzschicht.
  • Holzfaser: Ist ökologisch vorteilhaft und reguliert die Feuchtigkeit. Sie bieten eine gute Dämmwirkung und sind diffusionsoffen.
  • Hanf: Ideal für nachhaltiges Bauen. Ist diffusionsoffen und trägt zur Feuchtigkeitsregulierung bei.

Auswahlkriterien für Ihren Dämmstoff

Bei der Auswahl des geeigneten Dämmstoffs sollten Sie folgende Aspekte beachten:

  1. Wärmeleitfähigkeit: Ein niedriger Wärmeleitwert sorgt für eine bessere Dämmwirkung. Materialien wie Holzfaser oder Hanf sind hier vorteilhaft.
  2. Diffusionsoffenheit: Entscheidend zur Vermeidung von Feuchtigkeitsproblemen in den Wänden. Diffusionsoffene Materialien wie Mineralwolle oder Holzfaser sind vorteilhaft.
  3. Brandverhalten: Achten Sie auf die Brandfestigkeit der Dämmstoffe. Mineralwolle bietet hier eine ausgezeichnete Sicherheit.
  4. Umweltfreundlichkeit: Setzen Sie auf nachhaltige Materialien wie Holzfaser und Hanf.

Neben der Materialwahl spielt auch die optimale Dämmstoffdicke eine Rolle. Eine sorgfältig berechnete Dämmstoffdicke sorgt nicht nur für effektive Wärmedämmung, sondern auch für ein behagliches Wohnklima. Lassen Sie sich von einem Energieberater unterstützen, um die optimale Lösung zu finden.

Indem Sie die oben genannten Strategien anwenden und den passenden Dämmstoff wählen, können Sie die Energieeffizienz und den Komfort Ihrer Hochlochziegelwände erheblich verbessern.

Artikelbild: Ingo Bartussek/Shutterstock

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