Diese Methoden stehen für die Hohlkehle in der Garage zur Verfügung
Viele Garagen besitzen innen wie außen eine Hohlkehle. Die äußere Hohlkehle muss bereits im Bau angelegt werden. In diesem Artikel soll es um die innere Hohlkehle der Garage gehen. Um diese korrekt umzusetzen, gibt es unterschiedliche Lösungen:
- Mörtel oder ähnliche Baumaterialien in Kombination mit abdichtenden Materialien,
- Hohlkehlprofile aus Epoxidharz,
- Hohlkehlprofile aus Kunststoff.
Herstellung einer Hohlkehle mit Mörtel
Die handwerklich anspruchsvollere, dafür aber haltbarere Variante ist die individuelle Herstellung der Hohlkehle mit Mörtel. Dazu muss die Bodenkante ringsum zunächst vorbereitet werden. Schneiden Sie vom Estrich abstehende Randdämmstreifen oberflächenbündig ab. Dann verwenden Sie eine vom Hersteller Ihres Baumaterials empfohlene Grundierung.
In die noch feuchte Grundierung stellen Sie nun mit einer Maurerkelle aus Mörtel die Hohlkehle her. Die Schenkellänge der Hohlkehle sollte mindestens vier Zentimeter betragen, besser sind sechs. Bei den meisten Systemen muss die Hohlkehle nun zunächst trocknen. Danach kann sie mit einer speziellen Versiegelung behandelt werden. So ist die Dichtheit wirklich gewährleistet.
Herstellung einer Hohlkehle mit Profilen
Auch wer handwerklich weniger begabt ist, kann die Hohlkehle in der Garage leicht selbst herstellen. Dazu verwenden Sie sogenannte Hohlkehlprofile aus Kunststoff oder Kunstharz. Hier müssen Sie die Bodenkante des Estrichs in aller Regel lediglich säubern und ebenfalls mit einer Grundierung nach Herstellerangaben vorbereiten. Danach wird das Profil mit einer Säge auf Maß geschnitten und mit einem speziellen Kleber fest mit dem Untergrund verklebt.
Welchen Sinn hat die Hohlkehle in der Garage?
Eine Hohlkehle brauchen Sie immer dann, wenn Ihre Garage einen Estrichboden erhält. Die entstehende Fuge zwischen Estrich und Wand muss gegen Wasser abgedichtet werden – hier kommt die Hohlkehle ins Spiel. Dieser Übergang muss, vor allem bei Fließestrich, elastisch bleiben, da der Estrich sich bei Temperaturschwankungen ausdehnen kann. Bei Verbundestrich darf die Hohlkehle starrer ausfallen.