So bereiten Sie das saubere Aussägen von Holz vor
Verwenden Sie auf jeden Fall eine Führungsschiene, die ordentlich festgespannt und exakt ausgerichtet ist. Die Schiene sollte flach auf dem Holzwerkstück aufliegen. Ebenso sorgfältig bereiten Sie die Handkreissäge vor, indem Sie ein möglichst intaktes Sägeblatt einspannen.
Ritzen sie die Oberfläche mit einer Sägetiefe von höchstens 2 mm vor, indem Sie das Sägeblatt rückwärts an der Führungsschiene entlangziehen. Besitzen Sie eine Handkreissäge mit Gummilippe an der Führungsschiene und auswechselbarem Splitterschutz, ist diese Vorarbeit nicht unbedingt notwendig.
Das Rückwärtsschneiden eignet sich nur für Schnitte mit geringer Tiefe und einer stabilen Führung, damit kein Rückschlag entsteht. Gehen Sie sehr vorsichtig vor und sichern Sie sich sorgfältig ab.
Das Holz durchsägen: So setzen Sie einen sauberen Trennschnitt
Zum endgültigen Aussägen des Holzes schneiden Sie wieder im Vorwärtsgang. Auf folgende Punkte sollten Sie dabei besonders achtgeben, damit der Schnitt gelingt:
- Stellen Sie die Handkreissäge auf die Holzdicke unter Zugabe von 5 mm ein.
- Verwenden Sie ein zum Werkstoff passendes Sägeblatt.
- Empfehlenswert sind für Massivholz-Querschnitte etwa 48 bis 56 Sägezähne.
Weiterbearbeitung des Holzes
Nach dem Aussägen des Werkstücks haben Sie je nach Bedarf die Möglichkeit, die Kanten noch weiter zu glätten oder sogar abzurunden. Nehmen Sie hierfür Schleifpapier oder einen Rundhobel zur Hand.
Veredeln und schützen sie Ihr Holz zum Abschluss der Arbeiten mit einem Überzeug aus Öl, Wachs oder Lack. Damit sichern Sie sich nicht nur eine längere Haltbarkeit Ihres Werks, sondern erzeugen auch eine edle Optik.