Schritt für Schritt Holzfassade pflegen
- Holzlasur
- Holzmasse
- Holzreiniger
- Pinsel weich
- Bürste
- Eimer
- Besen
1. Reinigen
Wenn Sie regelmäßig auf die Reinigung der Holzfassade achten, brauchen Sie das Holz vor der Pflege lediglich einmal mit einer groben Bürste oder einem Straßenbesen ordentlich abbürsten. Wichtig ist natürlich, dass die Fassade trocken ist.
2. Stärkere Verschmutzungen
Ist die Fassade jedoch stärker verschmutzt, was besonders an der Wetterseite häufig vorkommt, dann sollten Sie das Holz mit einem speziellen Holzreiniger richtig abschrubben. Achten Sie darauf, dass gleich ein Moosvernichter in dem Holzreiniger enthalten ist. Bevor Sie dann weiterarbeiten können, sollten Sie die Fassade aber gründlich trocknen lassen.
3. Ausbessern
Sind bereits Risse oder Schadstellen an Ihrer Holzfassade sichtbar, müssen diese vor der Pflege wieder verschlossen werden. Unter Umständen ist es notwendig, ein komplettes Brett auszutauschen. Achten Sie beim Kauf von Holzmasse darauf, dass diese für den Außenbereich geeignet ist.
4. Lasur auftragen
Eine offenporige Lasur müssen Sie meist schon nach zwei oder drei Jahren erneut aufstreichen. Trotzdem sollten Sie einigermaßen gründlich arbeiten. Vergessen Sie beim Auftragen nicht die Stoßkanten und die schmalen Seiten der Bretter, wenn diese freiliegen. Beginnen Sie mit dem Lasieren möglichst oben an der Fassade, da Sie dann automatisch verkleckerte Lasur beim Weiterarbeiten verteilen können.
Wenn Sie eine deckende Lasur oder Holzschutzfarbe verwenden, müssen Sie zwar nicht ganz so oft streichen, dafür sind die Vorarbeiten umfangreicher, da Sie meist auch noch schleifen müssen. Um sich die Arbeit etwas zu erleichtern, sollten Sie helle deckende Farben bevorzugen. Dunkle Farben bleichen schnell aus und müssen häufiger nachgearbeitet werden.