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Holzterrasse

Holzterrasse auf Betonplatten bauen – so funktioniert’s

Von Marlena Breuer | 3. September 2023
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Es ist keine schlechte Idee, eine Holzterrasse auf Betonplatten zu bauen. Zumindest hat dieses Vorgehen einige Vorteile (neben wenigen Nachteilen). Wie Sie auf diese weise zu einer Terrasse kommen, erfahren Sie in diesem Beitrag.

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Eine Holzterrasse kann meist problemlos auf Betonplatten gebaut werden
AUF EINEN BLICK
Welche Vor- und Nachteile hat eine Holzterrasse auf Betonplatten?
Die Vorteile einer Holzterrasse auf Betonplatten liegen darin, dass Sie den vorhandenen Plattenuntergrund nicht entfernen und die Platten nicht entsorgen müssen. Problematisch kann nur sein, dass die Terrasse durch den zusätzlichen Holzaufbau zu hoch oder zu schwer wird.

Wie baue ich eine Holzterrasse auf Betonplatten?

Bevor Sie beginnen, prüfen Sie, ob die Betonplatten noch einigermaßen fest sind. Einzelne lose Platten sind unbedenklich.

1. Vlies auslegen

Durch Betonplatten wächst oft Unkraut. Legen Sie deshalb Unkrautvlies auf die ausgemessene Fläche. Achten Sie darauf, dass das Vlies an den Rändern später nicht sichtbar ist.

2. Unterkonstruktion bauen

Für die Holzterrasse kommt eine Unterkonstruktion aus Holz oder Aluminium in Frage. Alu-Profile können direkt auf die Platten gelegt werden, bei einer Holz-Unterkonstruktion sollten Unterlegpads verwendet werden, damit das Holz bei Regen nicht auf den nassen Betonplatten aufliegt. Sind die Betonplatten sehr uneben, können Sie dies mit unterschiedlich dicken Unterlegpads oder Stelzlagern ausgleichen. Durch Stelzlager wird die Terrasse natürlich noch höher.

Unterlegpads aus Gummigranulat haben übrigens den Vorteil, dass sie Geräusche wie Klappern verhindern, die beim Betreten der Terrasse entstehen können, wenn die Unterkonstruktion nicht ganz eben aufliegt.

3. Terrassenbelag verlegen

Nun montieren Sie den Terrassenbelag. Achten Sie auf ausreichende Fugen zwischen den einzelnen Dielen. Sie sind notwendig, damit das Holz quellen und schwinden kann.

Tipp: WPC statt Holz
Es gibt verschiedene Holzarten, die sich gut als Terrassenbelag eignen, beispielsweise Bangkirai oder Douglasie. Häufig wird für Terrassen aber auch WPC verwendet, ein Verbundwerkstoff aus Kunststoff und Holz, der nicht splittert und sehr witterungsbeständig und pflegeleicht ist. WPC-Dielen werden wie Holz verarbeitet.

Artikelbild: Christine Bird/stock.adobe.com