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Holzterrasse

Wie umrande ich meine Holzterrasse?

Von Caroline Strauss | 15. Juni 2021
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Die Gestaltung Ihrer Holzterrasse kann durch eine passende Umrandung abgerundet und besonders hervorgehoben werden. In diesem Artikel stellen wir Ihnen verschiedene Umrandungsoptionen vor, etwa horizontale Abschlussdielen oder den Einsatz von vertikalen Abschlussbrettern, und geben Tipps zur passenden Auswahl.

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Die Umrandung der Holzterrasse kann auf verschiedene Arten gestaltet werden
AUF EINEN BLICK
Welche Umrandungen gibt es für eine Holzterrasse?
Um die Holzterrasse umranden zu können, stehen vertikale und horizontale Varianten zur Verfügung. Vertikale Abschlussbretter betonen die Fläche der Terrasse, während horizontale Abschlussdielen die Form der Terrasse hervorheben und einen rahmenden Effekt erzielen.

Möglichkeiten für die Holzterrassen-Umrandung

Umranden kann man eine Holzterrasse auf verschiedene Arten – welche man wählt, ist vor allem eine Stil- und Geschmacksfrage, manchmal können aber auch konstruktionelle Vorbedingungen mitentscheidend sein. Grundsätzlich kann man die Umrandungsoptionen in vertikale und horizontale Varianten einteilen. In der Realisierung können sie sich im Detail noch hier und da etwas unterscheiden. Folgende Versionen sind möglich:

  • vertikale Abschlussbretter an Terrassendeckkante
  • vertikale Abschlussbretter unter Terrassendeckkante
  • horizontale Abschlussdielen

Vertikale Umrandung

Eine vertikale Umrandung betont das Terrassendeck in seiner Fläche und formt einen kastenartigen Holzterrassenkorpus. Das Endbild wirkt puristischer und eignet sich vor allem für Terrassendielen mit besonderer Struktur, die hervorgehoben werden soll, zum Beispiel solche mit breitem Rillenmuster.

Die vertikal angesetzten Abschlussbretter sollten etwas dicker als die Deckdielen sein und aus demselben Holz bestehen. Verschraubt werden sie mit den äußeren Balken der Unterkonstruktion und/oder – falls es sich um eine aufgeständerte Holzterrasse handelt – mit den Eckpfeilern.

Sie können die Abschlussbretter entweder außen an das Terrassendeck setzen, sodass ihre oberen Schmalkanten bündig mit dem Deckniveau abschließen. Damit wird die Terrassenfläche leicht vergrößert und es entsteht gleichzeitig eine kleine Rahmung. Wer es akkurater mag und die Terrassendielen pur und in Gänze sehen möchte, kann die Abschlussbretter aber auch unter den Deckdielen anbringen. Dabei können sie an den Ecken auch getrost einfach Stoß an Stoß gesetzt werden, während bei der Außenmontage auf Deckniveau eine Eckverbindung mit Gehrungsschnitten ordentlicher aussieht.

Bei Holzterrassen mit besonders hoher Unterkonstruktion, in der vielleicht auch Rohre und Leitungen integriert sind, lässt sich die vertikale Umrandung auch nach unten verlängern, entweder mit breiteren Abschlussbrettern oder zwei untereinander angeordneten Leisten.

Horizontale Umrandung

Wenn Sie die Form Ihrer Holzterrasse besonders betonen möchten und ein nackter Kantenabschluss nicht Ihr Fall ist, können Sie das Deck auch mit horizontalen Abschlussleisten umranden. Dafür sollte die Terrassenfläche aber eher etwas größer sein beziehungsweise die Abschlussleisten in der Breite verhältnismäßig an die Fläche angepasst werden, weil die Rahmung etwas verkleinernd wirkt.

Artikelbild: ingae/Shutterstock