Typische Verschmutzungen
Ein passend ausgelegter Industrieboden widersteht den unterschiedlichsten Verschmutzungen. Typisch anfallende Rückstände auf den Oberflächen sind:
- Fett- und Ölschmutz
- Planschaum
- Kleberänder
- Gummiabrieb
Bei einer unbeschädigten Versiegelung des Industriebodens besteht das Reinigen aus einer Kombination von mechanischer und chemischer Einwirkung auf die Verschmutzungen. Die Intensität muss so groß wie möglich sein, ohne der Oberfläche zu schaden.
Binden, Bürsten und Strahlen
Grundsätzlich kann zwischen Nass- und Trockenreinigung unterschieden werden. In allen Fällen kommen Reinigungsmaschinen zum Einsatz. Bei einer Trockenreinigung werden alle chemischen Rückstände und Substanzen auf dem Industrieboden mit Hilfsmitteln gebunden. Nach dem Binden sind flüssige Schmutzpartikel trocken und werden eingesaugt.
Bei einer Nassreinigung wird das Prinzip des Schrubbens auf höchstmöglicher maschineller Leistung umgesetzt. Üblich sind rotierende Bürsten, die mit starkem Druck und hoher Umdrehung die Oberflächen abwaschen. Mit dieser Methode werden vor allem klebende und haftende Ablagerungen wie Gummiabrieb oder allgemeine Straßenschmutzablagerungen entfernt.
Unterstützend werden Hochdruck-Wasserstrahlgeräte genutzt, die durch die hohe Beschleunigung des Wassers Rückstände mit Druck ablösen. Verstärkt wird er Effekt durch den Einsatz heißen Wassers und die Einmischung von schmutzlösenden Reinigungsmitteln. Generell sind fast alle Verschmutzungen ohne die Verwendung chemischer Reinigungsmittel zu beseitigen.
Auswahl eines Reinigungsunternehmens
Eine umfassende Industriebodenreinigung wird der Versiegelung angepasst. Rotationen, Wasserdruckstärke und Temperaturentwicklung müssen im Toleranzbereich des Industriebodens liegen. Professionelle Anbieter dosieren den Reinigungsvorgang und nutzen zusätzlich den Faktor Zeit, um ihre Ergebnisse ohne zu große Beanspruchung der Bodenoberfläche zu erzielen.