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Dämmung

Innendämmung Altbau: So vermeiden Sie Feuchteschäden

Von Chiara Bergmann | 2. November 2024
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Chiara Bergmann
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Quellenangabe in Zwischenablage kopiert! Chiara Bergmann, “Innendämmung Altbau: So vermeiden Sie Feuchteschäden”, Hausjournal.net, 02.11.2024, Hrsg: about:publishing, Abgerufen am 15.07.2025, https://www.hausjournal.net/innendaemmung-altbau

Innendämmung kann den Wohnkomfort und die Energieeffizienz von Altbauten steigern. Sie birgt jedoch Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf die Vermeidung von Feuchtigkeit und Schimmelbildung.

innendaemmung-altbau

Herausforderungen und Möglichkeiten der Innendämmung

Die Innendämmung von Altbauten bringt verschiedene Herausforderungen mit sich. Zentrales Thema hierbei ist die Kontrolle der Feuchtigkeit, denn Feuchtigkeit kann direkt zu Schimmelbildung führen. Bevor Sie mit der Innendämmung beginnen, sollten Sie sicherstellen, dass die Außenfassade intakt und trocken ist und der Schlagregenschutz gewährleistet ist.

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Darüber hinaus ist die Vermeidung von Wärmebrücken ein wesentlicher Aspekt. Diese entstehen, wenn bestimmte Stellen, wie Fensterlaibungen oder Heizkörpernischen, unzureichend gedämmt sind. Eine gleichmäßige und lückenlose Dämmung hilft, Wärmebrücken zu reduzieren.

Eine weitere Herausforderung stellt der mögliche Raumverlust dar. Die Dicke des Dämmmaterials kann die Wohnfläche verringern, was in kleinen Räumen problematisch sein kann. Hier bieten sich spezielle, dünnere Dämmstoffe an.

Die Wahl des Dämmmaterials spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg der Innendämmung. Diffusionsoffene Materialien, wie Kalziumsilikatplatten oder Holzweichfaserplatten, können Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben, wodurch das Risiko von Feuchtigkeitsschäden verringert wird. Diffusionsdichte Materialien, wie Schaumglasplatten, verhindern das Eindringen von Feuchtigkeit vollständig, erfordern jedoch eine besonders sorgfältige Installation.

Eine fachgerechte Planung und Ausführung sind essenziell, um Schäden zu vermeiden und die energieeffizienten Vorteile der Innendämmung voll auszuschöpfen. Es empfiehlt sich, professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen, um die beste Dämmstrategie für Ihre spezifischen baulichen Gegebenheiten zu erarbeiten. Achten Sie darauf, dass alle verwendeten Systemkomponenten optimal aufeinander abgestimmt sind, um ein nachhaltiges und effizientes Ergebnis zu erzielen.

Dämmmethoden für innen: Welche Möglichkeiten gibt es?

Im Kontext der Innendämmung von Altbauten stehen Ihnen verschiedene Methoden zur Verfügung, die je nach baulichen Anforderungen und individuellen Gegebenheiten eingesetzt werden können. Einige wichtige Dämmtechniken sind:

1. Kapillaraktive Systeme:

  • Verwendung von Materialien wie Kalziumsilikatplatten oder Mineralschaumplatten.
  • Diese Systeme nehmen Feuchtigkeit auf, speichern sie und geben sie wieder ab, was Schimmelbildung verhindert.
  • Ideal für Altbauten, da sie die diffusionsoffenen Eigenschaften der Wände erhalten.

2. Dampfdichte Dämmung:

  • Materialien wie Vakuumisolationspaneele oder Schaumglasplatten bieten eine nahezu dampfdichte Lösung.
  • Diese Methode verhindert vollständig das Eindringen von Feuchtigkeit und erfordert eine präzise und luftdichte Installation.
  • Besonders geeignet für Räume mit begrenztem Platz oder denkmalgeschützte Fassaden.

3. Dampfbremssysteme:

  • Einsatz von Dämmstoffen wie EPS (Styropor) kombiniert mit Dampfbremssystemen.
  • Eine Klimamembran reguliert die Feuchtigkeit und verhindert Tauwasserbildung.
  • Diese Methode erfordert sorgfältige Planung und Ausführung, um Feuchteschäden zu minimieren.

4. Hochdiffusionsoffene Systeme:

  • Beispiele sind Holzweichfaserplatten oder Lehmbauplatten.
  • Diese Materialien können große Mengen an Wasserdampf aufnehmen und bieten eine hohe feuchtigkeitsregulierende Wirkung.
  • Besonders vorteilhaft in Gebäuden mit hoher Raumfeuchtigkeit.

Die Auswahl der Dämmmethode sollte auf einer gründlichen Analyse der baulichen Gegebenheiten und individuellen Anforderungen basieren. Eine professionelle Beratung hilft, langfristige Probleme wie Feuchtigkeitsschäden und Schimmelbildung zu vermeiden.

Die richtige Materialwahl für Ihre Innendämmung

Die Auswahl des richtigen Materials ist entscheidend für die Wirksamkeit der Innendämmung in Altbauten. Jedes Dämmmaterial besitzt spezifische Eigenschaften, die die Funktionalität und Langlebigkeit der Dämmung beeinflussen. Einige bewährte Optionen sind:

Kalziumsilikatplatten

Kalziumsilikatplatten zeichnen sich durch ihre diffusionsoffenen und kapillaraktiven Eigenschaften aus. Sie können Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben, was das Risiko von Schimmelbildung minimiert. Aufgrund ihres hohen pH-Werts hemmen sie zudem das Wachstum von Schimmelpilzen.

Mineralschaumplatten

Diese Platten bieten eine gute Wärmeleitfähigkeit und regulieren Feuchtigkeit dank ihrer kapillaren Eigenschaften. Um die erforderliche mechanische Festigkeit zu gewährleisten, benötigen sie häufig eine zusätzliche Verkleidung, etwa mit Gipskartonplatten.

Perliteplatten

Perliteplatten sind formstabil und bieten gute wärmedämmende Eigenschaften. Sie sind diffusionsoffen und tragen dadurch zu einem angenehmen Raumklima bei.

Natürliche Dämmstoffe

Holzfaserplatten und Schafwolle sind beliebte natürliche Dämmstoffe, die eine hervorragende Feuchteregulierung bieten und zu einem gesunden Raumklima beitragen. Zudem sind sie ökologisch und nachhaltig.

Hochleistungsdämmstoffe

Materialien wie Vakuumisolationspaneele bieten exzellente Dämmeigenschaften bei geringer Dicke und sind ideal für beengte Räume. Sie erfordern jedoch eine präzise Verarbeitung.

Schaumglasplatten

Diese Platten sind wasserdicht und extrem druckfest und eignen sich für Bereiche mit hohem Feuchtigkeitsschutzbedarf. Sie verhindern das Eindringen von Feuchtigkeit vollständig.

Die Wahl des passenden Materials hängt von den spezifischen Anforderungen Ihres Altbaus ab. Eine professionelle Beratung stellt sicher, dass die ausgewählten Materialien optimal aufeinander abgestimmt sind, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Worauf Sie bei der Innendämmung unbedingt achten sollten

Um optimale Ergebnisse bei der Innendämmung von Altbauten zu erzielen, sollten einige wichtige Aspekte besonders beachtet werden.

Bauliche und vorbereitende Maßnahmen

  • Trockenheit der Wände: Überprüfen Sie, ob die Außenwände vollständig trocken sind, um Schimmelbildung zu verhindern.
  • Schlagregenschutz: Stellen Sie sicher, dass die Fassade über einen intakten Schlagregenschutz verfügt, um Wasserschäden zu vermeiden.
  • Vorarbeiten an der Fassade: Notwendige Sanierungsarbeiten, wie der Austausch beschädigter Teile oder die Imprägnierung der Außenwand, sollten vor Beginn der Innendämmung abgeschlossen sein.

Planung und Fachkenntnis

  • Fachgerechte Ausführung: Engagieren Sie Fachleute für die Planung und Durchführung der Innendämmung, um eine präzise und korrekte Ausführung sicherzustellen.
  • Wärmebrücken: Vermeiden Sie Wärmebrücken, indem Sie die Dämmung vollständig und lückenlos anbringen. Besondere Aufmerksamkeit erfordert hierbei der Bereich um Fenster und Heizkörpernischen.

Materialien und Systeme

  • Passende Materialien: Wählen Sie Materialien, die den spezifischen Anforderungen Ihres Gebäudes entsprechen, wie etwa diffusionsoffene oder dampfdichte Systeme.
  • Systemkomponenten: Achten Sie darauf, dass alle verwendeten Materialien und Systeme optimal aufeinander abgestimmt sind.

Durch die Beachtung dieser Punkte können Sie die Herausforderungen der Innendämmung in Altbauten meistern und den Wärmeschutz sowie das Raumklima nachhaltig verbessern. Eine sorgfältige Planung und professionelle Ausführung sind entscheidend für langfristige Zufriedenheit und Effizienz.

Artikelbild: ronstik/stock.adobe.com

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