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Kinderzimmer

Jugendzimmer streichen – gute Ideen für tolle Gestaltungen

Von Johanna Bauer | 31. Juli 2024
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Die Wandgestaltung in einem Jugendzimmer kann eine kreative Herausforderung darstellen. In unserem Artikel geben wir Ihnen Anleitungen und Ideen, wie Sie verschiedene Wände gestalten und mit Farben, Mustern und Schmuckelementen ein Ambiente schaffen, das Jugendlichen gefällt und gleichzeitig funktionell ist. Besonders interessant: Wir erklären auch, wie man mit der Rastertechnik großformatige Zeichnungen auf die Wand bringen kann.

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AUF EINEN BLICK
Welche Ideen gibt es für das Streichen eines Jugendzimmers?
Jugendzimmer streichen gelingt mit verschiedenen Ideen wie Wände in unterschiedlichen Farben, zweifarbige Wände, dekorative Streifen und Farbmuster, sowie Wandschmuck und Ornamente. Achten Sie dabei auf eine harmonischen Farbzusammenstellung und den gewünschten Stil des Jugendlichen.

Wandgestaltungsmöglichkeiten

  • Wände in unterschiedlichen Farben
  • zweifarbige Wände
  • dekorative Streifen und Farbmuster
  • Wandschmuck und Ornamente

Wände in unterschiedlichen Farben

Jugendliche wünschen sich oft ein Zimmer in knallbunten Farben. Um eine optische Überladung zu vermeiden, kann es eine gute Möglichkeit sein, nur eine Wand in einer bunten Farbe zu streichen. Die anderen Wände lassen sich dann in gedämpften, kontrastierenden Farben gestalten.

Vor allem der Lernbereich sollte eher in gedämpften Farben gehalten sein, um ein konzentrierteres Arbeiten und Lernen zu ermöglichen.

Zweifarbige Wände

Optisch sehr ausgeglichen wirken Wände mit farbig gestrichenen Sockeln. Mit Klebeband kann die Trennlinie zwischen den unterschiedlichen Farben sauber gestaltet werden. Das Klebeband immer abziehen, solange die Farbe noch feucht ist.

Alternativ können auch eindrucksvollere Muster gestaltet werden, wie etwa eine durch zwei Farben diagonal geteilte Wand.

Dekorative Streifen und Farbmuster

Ein in der Mitte der Wand umlaufender Streifen in einer leuchtenden Farbe kann ein gutes Mittel sein, um einen Raum optisch zu beleben. Er wird wie der farbige Wandsockel mithilfe von zwei Klebebandstreifen hergestellt.

Wandschmuck und Ornamente

Wandtattoos haben den Vorteil, dass sie auch wieder abgenommen werden können. Interessant kann aber auch eine Gestaltung mit Malschablonen oder Schablonenmustern sein.

Eigene oder fremde Zeichnungen lassen sich in größerem Maßstab gut über die sogenannte Rastertechnik auf eine Wand übertragen und danach mit Plakafarben ausführen.

Dabei wird die Vorlage auf kariertes Papier übertragen oder mit einer durchsichtigen Folie mit möglichst kleinem Gitteraufdruck überdeckt. Auf der Wand wird ebenfalls mit dünnen Bleistiftstrichen ein Gitter in entsprechender Vergrößerung gezeichnet. Die Inhalte der einzelnen Kästchen können dann leicht kopiert werden.

Das Bleistiftgitter kann dann leicht mit einem feinen Pinsel und der originalen Wandfarbe wieder unsichtbar gemacht werden. Dünne Bleistiftstriche lassen sich danach auch einfach radieren.

Tipps&Tricks
Wenn bei einer Umgestaltung dunklere Farben mit helleren überstrichen werden sollen, müssen mehrere Schichten Dispersion auf die Wand aufgetragen werden. Überstreichen mit weißer, hoch deckender Dispersion vor dem Auftragen der eigentlichen Wunschfarbe ist ebenfalls eine Möglichkeit.
Artikelbild: Patrick Daxenbichler/stock.adobe.com