Warum muss eine Kaltschaummatratze umgedreht werden?
Eine Kaltschaummatratze hat – im Gegenteil zu einer Federkernmatratze – einen Kaltschaumkern, der weniger belüftet ist als der Federkern. Dadurch staut sich bei einer Kaltschaummatratze schneller Feuchtigkeit an. Das ist allerdings nicht der einzige Grund für das Wenden der Kaltschaummatratze:
- Feuchtigkeitsstau vorbeugen
- Schimmelbefall vorbeugen
- Langlebigkeit fördern
- Kuhlenbildung vorbeugen
- gleichmäßigere Abnutzung
Wie oft muss eine Kaltschaummatratze gewendet werden?
Wie häufig Sie Ihre Kaltschaummatratze wenden sollten, hängt von der Qualität dieser ab. Hochwertige Kaltschaummatratzen sollten drei bis vier Mal pro Jahr umgedreht werden. Minderwertige oder ältere Kaltschaummatratzen sollten Sie jedoch öfter umdrehen. Warum nutzen Sie nicht die Chance und drehen Sie bei jedem Bettwäschewechsel um?
Wie sollte eine Kaltschaummatratze umgedreht werden?
Eine Kaltschaummatratze sollte bestenfalls sowohl längs als auch von Kopf nach Fuß gewendet werden, es sei denn es handelt sich um eine Mehr-Zonen-Matratze. Weist die Kaltschaummatratze verschiedene Zonen auf, dürfen Sie sie nur an der breiten Seite umdrehen, weil sich andernfalls die Zonen verschieben und Ihnen somit ein seltsames Schlafgefühl bereiten.
So müssen Sie Ihre Kaltschaummatratze seltener wenden
Wenn Sie sich Arbeit ersparen wollen, sollten Sie schon beim Kauf der Matratze auf ein paar Dinge achten:
- Je höher das Raumgewicht desto länger bleibt die Kaltschaummatratze erhalten und desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit von Kuhlenbildung
- Je dicker die Kaltschaummatratze desto besser
- Kaufen Sie eine Matratze mit einem abnehmbaren Matratzenbezug oder kaufen Sie einen solchen nach! So sickert ein Großteil des Schweißes in den Bezug, den Sie ganz einfach waschen können.
Weiterhin sollten Sie Ihre Kaltschaummatratze jeden Morgen lüften, indem Sie einfach die Bettdecke zurückschlagen. So kann die Feuchtigkeit der Nacht entweichen.