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Hänge-WC

Kann ein Hänge-WC abbrechen?

Von Marlena Breuer | 28. Oktober 2021
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Ein Hänge-WC zu benutzen beinhaltet keine Tücken – oder etwa doch? Unter normalen Umständen sollte ein solches WC keinesfalls abbrechen, doch was, wenn sich Risse bilden oder es anfängt zu wackeln? In unserem Artikel gehen wir auf mögliche Ursachen ein und erklären, was bei einem WC-Bruch zu beachten ist.

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Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass ein Hänge-WC abbricht
AUF EINEN BLICK
Kann ein Hänge-WC abbrechen und warum?
Ein Hänge-WC bricht unter normalen Umständen nicht ab, da es für hohe Belastungen ausgelegt ist. Sollte es dennoch zu einem Bruch kommen, können eine beschädigte Keramik, falsche Montage oder zu stark angezogene Befestigungsmuttern die Ursachen sein.

Kann das Hänge-WC abbrechen?

Die Frage ist schnell beantwortet: Unter normalen Umständen bricht ein Hänge-WC nicht ab. Die Belastbarkeit ist so hoch, dass auch sehr schwere Menschen eine solche Toilette benutzen können. Und da man ein Hänge-WC nicht abstützen kann, muss das auch so sein.

Und wenn das WC doch bricht?

Manchmal stellt man fest, dass das Hänge-WC nach der Montage oder mit der Zeit anfängt zu knirschen oder zu wackeln. Das heißt aber nicht, dass es gleich abbricht. Vielleicht wurde einfach die Schallentkopplung vergessen, vielleicht sind auch die Muttern nicht richtig angezogen.

Brechen kann das WC, wenn die Keramik selbst beschädigt ist. Wenn die Befestigungsmuttern beispielsweise zu stark angezogen wurden. Dann springt die Keramik in der Nähe der Befestigung. Und dann stellt sich die Frage, wer dafür verantwortlich ist – Sie selbst oder die Firma, die das WC installiert hat?

Auch wenn eine schadhafte Keramik geliefert wurde, kann das WC brechen. In diesem Fall müssen Sie nur nachweisen, dass schon vor der Montage feine Risse vorhanden waren. Anzeichen dafür sind Bruchstellen, die sich nicht in der Nähe der Befestigungslöcher befinden.

Schnelles Handeln bei WC-Bruch

Wenn die Keramik von der Wand fällt, sollten Sie schnell handeln, das heißt, als erstes die Zuleitungen abdrehen. Zwar kann nur das Wasser aus dem Spülkasten auslaufen, aber das ist immerhin eine Wassermenge von knapp zehn Litern. Die wollen Sie natürlich vermeiden.

Artikelbild: Parilov/Shutterstock