Die Nase ist Angriffsziel Nummer eins
Katzen sind geruchsempfindlich und mögen nahezu keinen künstlichen Geruch. Auch einige natürliche Geruchsquellen stoßen sie ab. Idealerweise werden diese Hilfsmittel einfach in Beeten verteilt. Welchen Geruch mögen Katzen nicht:
Bananen
Bananenschalen unter Bodendeckern auslegen
Chili
Als Pulver gleichmäßig verstreuen, auf einer Rasenfläche aus als umlaufende Barriere gut einsetzbar
Kaffee
Kaffeesatz sammeln und auf und im Boden verteilen
Lavendel
Anpflanzen oder getrocknet auslegen
Minze
Pfefferminzsträucher anpflanzen oder Minzöl träufelnd verteilen
Nelke
In getrocknetem Zustand auslegen, aufhängen oder als Nelkenöl träufelnd verteilen
Pfeffer
Genauso wie Pfeffer einsetzen
Zitrone in jeder Form
Zitronengras anpflanzen, Zitronenschalen verteilen oder Konzentrat träufelnd verteilen
Im Handel ist sogenanntes Katzengranulat erhältlich, das sich ausstreuen lässt und einen Geruch absondert, den Katzen nicht mögen. Erfahrungsgemäß ist das Mittel nicht wirksamer als viele Hausmittel, aber teurer.
Andere von Katzen ungeliebte Methoden
Fast alle Katzen sind extrem wasserscheu. Wenn der Besucher regelmäßig mit einem Wasserstrahl empfangen wird, bleibt er oft irgendwann aus. Bei einem markierenden Kater darf der Strahl sehr intensiv angewendet werden.
Gemulchte Beete sind für eine fremde Katze nicht attraktiv, weil sie nicht an die Erde herankommen, ohne Chaos anrichten zu müssen.
Der sogenannte Katzenschreck arbeitet mit Ultraschall. Das Gerät kann mit Bewegungsmelder ausgelöst werden und in der Frequenz auch so eingestellt werden, dass sich gleichzeitig andere Tiere verjagen lassen. Bei eigenen Haustieren ungeeignet.
Eine der einfachsten Methoden wird oft vergessen. Katzen sind schreckhaft und wenn sie regelmäßig erschreckt werden, haben sie irgendwann keine Lust mehr, zu kommen. Folgende Erschreckmethoden „ziehen“:
- Platzender Luftballon
- Fliegender Schlüsselbund
- Lautes Klatschen in die Hände
- Mit Megafon ansprechen