Katzenklappe im Garagentor – darauf müssen Sie achten
Katzenklappen machen das Zusammenleben von Katze und Mensch einfacher – sie lässt dem Unabhängigskeitsbedürfnis des Stubentigers den nötigen Freiraum und entstresst dadurch auch den Menschen.
Eingebaut werden kann ein solches Privattürchen an unterschiedlichen Stellen: in der Haustür, der Terrassentür, der Hauswand oder einem Fenster. Auch das Garagentor bietet sich oft hervorragend als Katzenklappenort an, denn:
- es bietet der Katze häufig geschützte, nicht zu turbulente Rahmenbedingungen
- Garage führt häufig direkt in den Garten oder ins Haus
- i.d.R. keine Bedenken bezüglich Wärmedämmung
- keine Tunnelverlängerung nötig
Wichtig bei der Wahl des Anbringungsorts einer Katzenklappe ist immer die Bedürfnisse der Katze zu berücksichtigen. Katzen wollen nicht nur selbst entscheiden, wann sie kommen und gehen – sie brauchen beim Durchschlüpfen durch ihre Schleuse auch das Gefühl, nicht zu sehr beobachtet oder bedroht werden zu können. Ein stark frequentierter Ort oder zu freie Flächen vor und hinter der Klappe sind deshalb zu vermeiden. Ein ruhiges, seitliches Eckchen im Tor einer nicht ständig benutzten und nicht direkt an der Straße gelegenen Garage ist deshalb meist angenehm für das Tier.
Wenn es außerdem im hinteren Bereich der Garage einen direkten Zugang zum Garten oder zum Haus gibt, steht der Mieze für die Zuflucht bei ihren Menschen im wahrsten Sinne des Wortes auch nichts mehr im Wege. Gegebenenfalls muss natürlich eine zweite Katzenklappe in der Garagenhintertür eingebaut werden.
Ein großer Vorteil beim Einbau der Katzenklappe im Garagentor ist auch, dass nicht auf Wärmedämmung geachtet werden muss. Die meisten Garagen werden schließlich nicht beheizt und verlieren durch eine Katzenklappe dementsprechend auch keine wertvolle Wärme. Das lässt Ihnen bei der Wahl des Katzenklappentyps die freie Wahl – neben den Modellen mit Wärmedämmung können Sie auch ganz einfache Schwingtür-Klappen einbauen.
Auch brauchen Sie nicht auf Tunnelverlängerungen zurückzugreifen, weil auch die stärksten Sektionaltore meist eine Dicke von etwa 60 Millimetern nicht überschreiten.