Keller einrichten: Diese Ideen schaffen übersichtlichen Stauraum
Vom Fahrrad bis zum Schraubenvorrat wird so manches im Keller aufbewahrt. Egal, ob Ihnen nur ein kleines Abteil in einem Mehrfamilienhaus oder mehrere Zimmer unter dem Einfamilienhaus zur Verfügung stehen: Der Keller braucht ein Stauraumkonzept. Zur Umsetzung eignen sich besonders:
- klassische Regale und Regalsysteme aus Metall oder Holz,
- Kragarmregale,
- Schränke und Schranksysteme,
- Lochplatten oder Lamellenwände,
- Hängeregale und spezielle Aufhängungen für Fahrräder und Co.,
- Spezialregale wie Weinregale,
- Boxen und Kisten.
Bedenken Sie bei der Gestaltung des Kellers unbedingt, wie feucht es dort ist. Ist der Keller wirklich trocken, können Sie fast jedes Möbelstück dort hineinstellen. Neigt der Keller zu feuchten Wänden, ist von Regalen und Schränken aus Holz oder Holzfaserplatten unbedingt abzuraten. Dasselbe gilt für Kartons. Setzen Sie hier auf Einrichtungsgegenstände und Kisten aus Kunststoff oder Metall. Andernfalls faulen Ihnen die eingelagerten Güter schnell weg oder fangen an, zu schimmeln.
Auch im absolut trockenen Keller sollten Sie empfindliche Gegenstände wie Bücheroder Schuhe im Keller richtig lagern. Dazu gehört, diese nicht in Kartons, sondern luftdicht in Plastikkisten zu verpacken. Richten Sie den Keller so ein, dass alle eingelagerten Gegenstände mit einem Blick erfasst werden können. Sie sollten an alles gut rankommen, wenn Sie es benötigen. Räumen Sie den Keller regelmäßig auf, sonst hilft auch die schönste Einrichtung nichts.
Wenn der Keller mehr als nur Lagerfläche sein soll
Wenn der Keller absolut trocken ist, was meist im Neubaukeller der Fall ist, können Sie auch andere Zimmer im Keller gestalten. Denn dann kann der Keller durchaus auch als Erweiterung der Wohnfläche dienen. Hier können Sie sich nach Lust und Laune austoben, sofern Sie allgemeine Tipps zum Umbau des Kellers in Wohnfläche beachten.