Es werde Licht: Diese Möglichkeiten haben Sie
Wenn es nach einer gewissen Uhrzeit zappenduster in Ihrem Keller wird, stehen Ihnen drei verschiedene Optionen zur Auswahl:
- Sie verwenden eine mit Batterie oder Handkurbel betriebene Leuchte.
- Sie verwenden eine Taschenlampe.
- Sie legen eine Leitung aus der Wohnung in den Keller.
- Sie bringen in Erfahrung, ob es Strom in anderen Bereichen des Kellers gibt, den Sie nutzen können.
Und wie bringe ich nun Licht in den Keller?
Nicht alle diese Optionen erscheinen gleich gut. Und tatsächlich sollten Sie sich gut überlegen, welche der Varianten für Sie in Frage kommt. Am nachhaltigsten ist die Verlegung des Stroms aus Ihrer Wohnung in Ihren Keller. Bedenken Sie, dass diese Maßnahme in Mietshäusern und Eigentümergemeinschaften allerdings genehmigt werden muss. Dann aber können Sie nach Herzenslust Strom in Ihrem Keller nutzen, der ganz einfach über den Zähler in Ihrer Wohnung abgerechnet wird.
Alternativ können Sie in Erfahrung bringen, ob es Strom im Hauptkeller gibt, der nutzbar gemacht werden könnte. Hier müssen Sie aufpassen, denn Sie könnten sich damit rechtlich auf dünnes Eis begeben. Auch hier benötigen Sie daher entweder eine Genehmigung oder einen eindeutigen Vermerk im Mietvertrag. Denn der Allgemeinstrom wird auf alle Mieter umgelegt. Wenn Sie ihn allerdings wirklich nur für eine Beleuchtung verwenden wollen, wird meist nichts dagegen einzuwenden sein. Regelmäßiges Heimwerken über den Allgemeinstrom wird hingegen zu Unmut führen.
Die schnellste und einfachste Lösung sind sicherlich batteriebetriebene Lampen oder mobile Campingleuchten und Taschenlampen. Letztere allerdings sind nicht praktisch, wenn man etwas sucht oder die Hände voll hat. Es gibt batteriebetriebene Wandlampen, welche entweder per Touch oder Bewegungsmelder funktionieren. Das kann eine saubere Lösung sein, allerdings liefern diese Modelle meist nur wenig Licht. Für schnelles Suchen reicht das, für stundenlanges Werkeln im Keller eher nicht.