Hier können Sie Müll aus dem Keller entsorgen
Grundsätzlich kommen verschiedene Optionen der Entsorgung für Müll aus dem Keller in Frage. Wo genau Sie welchen Müll hinbringen müssen, hängt dabei von der Art des Mülls und Ihrem Wohnort ab. In Frage kommen:
- Wertstoff- oder Recyclinghof,
- Sperrmüllabholung,
- Altkleidercontainer,
- Altglascontainer,
- Restmülltonne,
- Papiertonne,
- Schadstoffannahmestelle.
Die Wertstoff- und Recyclinghöfe nehmen je nach Stadt verschiedene Arten von Müll an. Haushaltsübliche Mengen Baumaterialien, Schutt, Sperrmüll oder Wandfarbe sind meist kein Problem. Hier entsorgen Sie auch defekte Elektrogeräte oder Datenträger. Ob Sperrmüll abgeholt werden kann, hängt von lokalen Regelungen ab. Im Zweifelsfall sollten Sie hier beim zuständigen Landrats- oder Bezirksamt nachfragen. Größere Mengen Wandfarbe sowie Lacke und andere Chemikalien müssen meist bei speziellen Schadstoffannahmestellen abgegeben werden.
Überlegen Sie, funktionale Sachen im Internet oder auf dem nächsten Flohmarkt zu verkaufen. Das schont Ressourcen und spült einige Euros in die Haushaltskasse. Ist Ihnen der Verkauf zu umständlich, überlegen Sie, noch funktionierende Sachen zu spenden. Das örtliche Sozialkaufhaus freut sich meist über Möbel, Elektrogeräte und Einrichtungsgegenstände in brauchbarem Zustand. Auch Obdachlosenheime oder andere soziale Einrichtungen könnten an Kleidung oder Alltagsgegenständen interessiert sein. Zwar bekommen Sie hier meist kein Geld, dafür werden die Sachen oft direkt bei Ihnen abgeholt.
Von Anfang an organisiert vorgehen
Damit es später nicht zum unübersichtlichen Chaos kommt, sortieren Sie den Müll schon, während Sie Ihren Keller aufräumen. Richten Sie vor dem Haus mehrere Sammelstationen ein und sammeln Sie zu entsorgende Gegenstände gleich sauber getrennt. Das erspart Ihnen mühsames und zeitraubendes Nachsortieren des Mülls.