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Keller Rohbau: Die drei häufigsten Fragen mit Antworten

Von Hausjournal.net | 23. Juni 2021
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Sind Sie dabei, ein Haus zu bauen und fragen sich, wie lange es dauert, bis der Rohbau Ihres Kellers steht? In diesem Artikel gehen wir auf die Bauzeiten verschiedener Kellerarten ein und geben Tipps, was bei unerwünschtem Wasser im Rohbau zu tun ist. Zudem erfahren Sie, mit welchen Kosten Sie rechnen müssen.

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In gut einer Woche steht meist der Rohbau vom Keller
AUF EINEN BLICK
Wie lange dauert es, einen Keller-Rohbau zu errichten und welche Kosten entstehen?
Die durchschnittliche Bauzeit für den Rohbau eines Kellers beträgt etwa neun Tage, wobei Fertigkeller schneller errichtet werden können als gemauerte oder Ortbetonkeller. Kosten für den Rohbau eines 150 m² großen Wohnhauses liegen bei etwa 30.000 Euro, wobei die Bauart den Preis beeinflusst.

Wie lange dauert es, bis der Rohbau des Kellers steht?

Am häufigsten interessiert angehende Bauherren, wie lange es denn nun dauert, bis der Rohbau des Kellers steht. Dabei muss grundsätzlich unterschieden werden, wie der Keller genau gebaut wird. Dabei gibt es drei Möglichkeiten:

Am schnellsten zu errichten ist der Fertigkeller, der gemauerte Keller hingegen braucht am längsten. Im Durchschnitt beläuft sich die Bauzeit für den Rohbaukeller aber auf etwa neun Tage. Davon entfallen zwei Tage auf die Erdarbeiten, also den Aushub des Grundstücks. Weitere zwei Tage benötigt das Gießen der Bodenplatte und der Anschluss an die Kanalisation. Der Bau des Rohbaukellers selbst schließlich nimmt durchschnittlich etwa fünf Tage in Anspruch.

Was ist, wenn Wasser in den Rohbau fließt?

Nachdem der Rohbau des Kellers steht, ist dieser nach oben zunächst offen. Viele Bauherren beunruhigt es daher, wenn zwischen Bau des Wohnhauses und Fertigstellung des Rohbaukellers Regen oder Schnee einsetzt – schließlich läuft der Keller dann voll. Allerdings ist das ganz normal und erst einmal kein Grund zur Sorge.

Denn einige Zentimeter Wasser sollte der Rohbau des Kellers eigentlich problemlos abkönnen. Wird es mehr, ist der Bauunternehmer normalerweise in der Pflicht, das Wasser zu beseitigen. Manchmal müssen Bauherren aber selbst aktiv werden. Sollte Starkregen oder Frost drohen, lassen Sie den Rohbau mit einer Folie schützen. Andernfalls könnte es theoretisch zu Schäden am Keller kommen, auch, wenn das selten der Fall ist. Steht das Haus, trocknet der Keller meist schnell wieder ab.

Wieviel kostet der Rohbau des Kellers?

Das lässt sich pauschal nicht beantworten. Am Keller entfallen mehr Kosten auf den Rohbau als beim restlichen Haus. Für ein 150 Quadratmeter großes Wohnhaus darf mit einem Rohbauanteil des Kellers von etwa 30.000 Euro ausgegangen werden. Allerdings spielt auch hier die Bauart eine Rolle: Ortbetonkeller sind deutlich teurer als Mauerwerks- oder Fertigkeller.

Artikelbild: Andrei Kholmov/Shutterstock