Kellergeruch in der Wohnung vermeiden
Der Kellergeruch in der Wohnung lässt sich nur vermeiden, wenn Sie das Klima im Keller verändern. Dazu sollten Sie Ihren Keller zunächst untersuchen, um festzustellen, wodurch das Geruchsproblem verursacht wird.
Ist der Keller einfach nur muffig, ansonsten aber trocken? Dann sollten Sie ihn regelmäßig lüften. Problematisch wird es aber, wenn Sie Stockflecken oder sogar nasse Stellen an den Wänden sehen.
Den Keller richtig lüften
Nicht nur die Wohnung, sondern auch den Keller sollten Sie regelmäßig durchlüften. Allerdings sind aufgrund der im Untergeschoss herrschenden niedrigeren Temperaturen bestimmte Regeln einzuhalten.
Beispielsweise ist es immer besser, die Kellerfenster dann zu öffnen, wenn es draußen nicht zu warm ist. Am besten lüften Sie daher den Keller im Winter (wobei Sie die Fenster nicht ständig offen lassen dürfen) tagsüber und im Sommer abends oder morgens für etwa 20 Minuten.
Warum darf es beim Lüften draußen nicht zu warm sein? Es ist ganz einfach: Da es im Keller kühler als im übrigen Haus ist, kondensiert die warme Luft. Dann setzt sich Wasser an den Rohren und den Wänden ab. Kalte Luft hingegen kühlt gar nicht erst ab und kondensiert auch nicht.
Keller nicht zu sehr füllen
Damit die Luft im Keller zirkulieren kann, sollte der Raum nicht zu voll sein. Außerdem kommen Sie natürlich viel besser ans Kellerfenster heraus, wenn Sie nicht über Sofas und Schaukelstühle klettern müssen.
Kellerwand evtl. abdichten
Sehen Sie Stockflecken und Wasser an den Kellerwänden, sind diese zu feucht und nicht dicht. Überlegen Sie, wie Sie die Kellerwand abdichten können. Eine Möglichkeit ist, sie freizulegen und von außen mit einer Abdichtung zu versehen.
Die zweite Möglichkeit ist das Verpressen der Kellerwand von innen, damit keine aufsteigende Feuchtigkeit die Mauern und den Kellerinhalt schädigt.
Eine dichte, trockene Kellerwand beugt dem muffigen Geruch auf jeden Fall vor. Lüften sollten Sie aber trotzdem regelmäßig.