Welche guten Eigenschaften haben Platten aus Keramik?
Terrassenplatten aus Keramik haben gegenüber Beton auf jeden Fall den Vorteil, dass sie in verschiedenen dekorativen Glasuren erhältlich sind. Die optische Bandbreite ist damit wesentlich größer als bei Betonplatten. Wegen der geschlossenen Oberfläche bekommen Keramikplatten keine Flecken, Beton mit seiner offenporigen Oberfläche schon. Auch Flechten und Moos setzen sich auf Keramikplatten weniger gut fest als auf Betonplatten.
Was ist das Gute an Betonplatten?
Mit Betonplatten bauen Sie auf jeden Fall eine sehr günstige Terrasse, denn sie kosten bei weitem nicht so viel wie Keramikplatten. Außerdem ist die Oberfläche weniger anfällig für Absplitterungen, wenn ein schwerer Gegenstand herunterfällt. Zwar können auch Betonplatten eine Macke bekommen, aber bei farbigen Betonplatten, die mehrere Millimeter tief eingefärbt oder sogar durchgefärbt sind, gibt es keine Farbschicht, die bei einem Unfall abplatzen könnte. Die Macke ist auch mit der Zeit nicht mehr so deutlich sichtbar wie Kratzer, da sie durch die Bewitterung verschwindet.
Welchen Untergrund braucht es für Keramik und Betonplatten?
Sowohl Keramik- als auch Betonplatten können auf verschiedenen Untergründen verlegt werden, d.h. auf Stelzlagern, auf einem Splittbett oder auf einer vorhandenen Betonfläche verklebt. Bei den ersten beiden Verlegevarianten müssen die Keramikplatten etwas dicker sein als beim Kleben, damit sie bei Belastung nicht brechen. Betonplatten sind mit 4 bis 5 cm ausreichend dick für das ungebundene Verlegen, es sei denn, Sie gießen sie selbst, um dünnere Platten zu erhalten.