Verwendung von Kerzenwachs
Kerzenwachs wird, wie der Name sagt, für Kerzen verwendet. Allerdings lassen sich mit Kerzenwachs auch Wachs- oder Gipshände machen, und Wachs wird zum Enthaaren verwendet. In allen Situationen kommt Wachs mit der Haut in Berührung, gewollt und ungewollt.
Kerzenwachs ist heiß
Kerzenwachs schmilzt bei einer Temperatur zwischen 40°C und 60°C. Damit ist es nicht ganz kalt, wenn es in flüssigem Zustand auf die Haut gelangt. Allerdings ist Kerzenwachs auf der Haut nicht unbedingt gefährlich, denn die Temperaturen sind meist nicht so hoch, dass man sich ernsthaft daran verbrennt. Eine Ausnahme sind dabei kleine Kinder, deren Haut noch sehr empfindlich ist.
Durch den Kontakt mit Kerzenwachs bekommt die Haut rote Flecken, was daher kommt, dass mehr Blut hindurchfließt. Nur in seltenen Fällen, wie gesagt vor allem bei Kindern oder an Stellen, an denen die Haut besonders empfindlich ist, und auch, wenn eine große Menge Kerzenwachs beispielsweise auf die Innenseite des Handgelenks gelangt, sind sogar Verbrennungen möglich.
Kerzenwachs von der Haut entfernen
Kerzenwachs lässt sich recht gut von der Haut entfernen. Das Material kühlt sehr schnell ab und wird hart. Dann können Sie es einfach abbröseln.
Anders steht es beim Enthaaren oder bei der Herstellung von Wachshänden, denn dort ist eine große Menge Wachs im Spiel. Vielleicht haben Sie sich schon gefragt: Wie bekomme ich das Wachs wieder von der Haut weg? Dabei helfen Öl oder Fett. In Waxingkits ist in der Regel schon Öl enthalten. Das tupfen Sie auf das Wachs und die umliegende Haut. Das Öl zieht unter das Wachs und löst es von der Haut ab. Wenn Sie Wachshände herstellen wollen, fetten Sie die Hände vorher mit Vaseline, damit das Wachs erst gar nicht an der Haut haftet.