Die Unterschiede der Schwerter
Natürlich stellt die Motorleistung sowohl bei der elektrischen als auch benzinbetriebenen Kettensäge eine entscheidende Größe dar. Der zweite maßgebliche Faktor ist das Schwert, das im Aufbau der Kettensäge variieren kann.
Zuerst spielt die Schwertlänge eine wichtige Rolle, aber auch einige andere Parameter beeinflussen die Eignung und Handhabung des Geräts. Folgende Aufbaumaße unterscheiden sich bei den Herstellern und Modellen:
- Kettenteilung (Länge der Glieder) muss zur Schiene, dem Ritzel und Umlenkstern passen
- Die Breite der Laufnut
- Breite und Länge des Schlitzes am Schwertfuß
- Position der Bohrungen für die Haltebolzen
- Position der Bohrung für den Durchlass des Kettenöls
- Gegebenenfalls die Schienenkontur
- Kopfradius des Schwerts
Gängige Maße und Modelle
Im Handel sind Schwerter mit mehr oder weniger bauchiger Form erhältlich. Viele Hersteller unterscheiden zwei Kategorien: bauchig und schmal. Die Abweichungen der meisten Standard-Führungsschienen sind marginal. Nur im professionellen Bereich, wenn es beispielsweise besonders auf den Rückschlageffekt ankommt, werden besonders geformte Blätter gewählt.
Es gibt die vier übliche Nutbreiten 0,05´´ (1,3mm), 0,043´´ (1,1mm), 0,058´´ (1,5mm) und 0,063´´ (1,6mm), die in Zoll (´´) angegeben werden.
Schwertlängen beginnen ab 25 Zentimeter und reichen bis neunzig Zentimeter, wobei im üblichen Gartenbetrieb beispielsweise zum Hecke kürzen Längen zwischen 35 und 45 Zentimeter gewählt werden.
Wichtig sind die Bohrungen für die Befestigung und die Ölversorgung der Kette. Sie müssen an den exakt richtigen Stellen sitzen, um die Sägekette spannen zu können und im Betrieb laufend unter Öl zu halten.