Regenwasser rieselt durch den Kies
Während auf einem mit Dachpappe bedeckten Flachdach Blätter und Moose zu Schmutzanhäufungen führen können, die das Dach ständig nass halten, bleibt der Schmutz auf dem Kies des bekiesten Daches liegen und das Wasser kann durch den Kies gefiltert ablaufen.
Dämmung und Trockenheit
An den Stellen, an denen das Dach nicht trocknen kann, weil dort eventuell Schmutz die Trocknung verhindert, wird es kühler sein. In der kalten Jahreszeit ist das nicht nur unangenehm, sondern kostet auch zusätzliche Heizenergie.
Gleichzeitig hält die Kiesschicht die meist sehr leichte Dämmung auf dem Dach und verhindert Sogwirkungen bei Sturm und Wind.
Teerpappe oder Bitumendichtbahn
Egal, wie man die Dachpappe auf einem Flachdach auch nennen möchte, sie wird durch eine Kiesschicht deutlich länger halten und vor allem dicht bleiben.
Zum einen kann diese schwarze Dachpappe UV-Einstrahlung gar nicht leiden und reagiert zunächst damit, dass sie spröde und rissig wird. Im zweiten Schritt wird die Dachpappe dann undicht.
Doch nicht nur die Dachpappe, vor allem auch die Nähte, an denen diese verschweißt ist, trocknen stark aus und bröseln bald auf. Die Kiesschicht kann diese Schäden auf Dauer verhindern, ohne dass man damit Arbeit hätte oder sie pflegen müsste.
Kiesdach – hier die Vorteile in Kürze
- Regenwasser läuft besser ab
- Bessere Dämmung
- Obere Dachschicht besser gesichert
- Schutz des Daches selbst vor UV-Einstrahlung