Wann gilt eine Garage als klein?
Im Gegensatz zur großen Garage, die in verschiedensten Maßen daherkommt, ist es einfacher zu definieren, wann eine Garage als klein gilt. Bei einer Grundfläche von maximal drei mal drei Metern handelt es sich demnach um eine kleine Garage. Auch die Durchfahrtshöhe liegt bei einer solchen Garage meist unter drei Metern.
Was bringt eine kleine Garage?
Es kann verschiedene Gründe geben, eine kleine Garage zu bauen. Meist sind baurechtliche Richtlinien der Beweggrund: Soll die Garage auf die Grenze gebaut werden muss sie sich meist innerhalb bestimmter Maximalmaße bewegen und fällt dann eher klein aus. Auch finanzielle Erwägungen können eine Rolle spielen. Soll lediglich eine Fahrrad- oder Motorradgarage gebaut werden, spricht man manchmal auch von einer Mini-Garage.
Wie kann ich eine kleine Garage am besten einrichten?
Im Gegensatz zur großen Garage kann die kleine Garage in aller Regel nicht mit allzu viel zusätzlichem Stauraum aufwarten. Grundsätzlich dürfen Sie ohnehin nur Autozubehör und ähnliches in der Garage unterbringen – auch dafür braucht es in kleinen Garagen aber gute Stauraumlösungen. Am ehesten bewährt haben sich:
- Regal- und Stauraumsysteme zum Hängen,
- Universalhalter und Spezialhalter für die Wände,
- Deckenaufbewahrung.
Regal- und Stauraumsysteme zum Hängen
Wollen Sie auch in Ihrer kleinen Garage nicht auf klassische Stauraumlösungen wie Regale oder Schränke verzichten? Hängesysteme könnten die Antwort auf Ihr Platzproblem sein. Hierzu müssen Sie spezielle Tragleisten an den Wänden montieren. In diese können dann Regalbretter, Haken, Tragarme oder Körbe und Kästen eingehängt werden. So kann ein individuell passendes Regalsystem geplant werden, das auch aus der kleinsten Garage das meiste herausholt.
Universalhalter und Spezialhalter für die Wände
Die kleinteilige Aufbewahrung ist mit entsprechenden Systemen gesichert. Häufig stellen kleine Garagen Sie aber gerade bei der Lagerung größerer Dinge wie Gartengeräten oder Fahrrädern vor Herausforderungen. Hier können Universalhalter oder, gerade für Fahrräder und Co, auch spezielle Wandhalterungen Abhilfe verschaffen. Dank solcher Haken bringen Sie fast Ihr gesamtes Zubehör einfach an die Wand.
Systeme zur Deckenaufbewahrung
Bleiben noch große Gegenstände wie Hänger oder all das Autozubehör, das man höchstens ein paar Mal im Jahr braucht – zum Beispiel die Dachbox für den Urlaub. Für solche Dinge bietet es sich an, den Stauraum unter der Decke der Garage zu nutzen. Voraussetzung ist, dass entsprechende Aufbewahrungssysteme sich nicht mit dem Garagentor in die Quere kommen. Sehr schwere Dinge sollten Sie mit einem Deckenlift versehen.