Korkfertigparkett – einfach, schnell und klick
Allerdings: Korkfertigparkett eignet sich nicht für Räume, in denen es feucht oder nass werden kann, für Küche und Bad müssen also andere Lösungen her.
Besonders achten müssen Sie auch auf die Einhaltung der notwendigen Dehnungsfugen, da Kork als Naturmaterial besonders stark arbeitet und sich stark ausdehnen kann.
Schritt für Schritt zum fertigen Korkboden
- Korkparkett
- Trittschalldämmung
- ev. Dampfsperrbahnen
- Distanzkeile
- ev. Fugenfüller (Kartuschenware)
- Stichsäge
- Maßband
- Zugeisen
1. Vorbereitung
Vergewissern Sie sich, dass der Untergrund ausreichend eben und trocken ist. Verlegen Sie dann zunächst bei Bedarf die Dampfsperrbahn und darauf die Trittschalldämmung.
Dampfsperrbahnen sind bei Kork deshalb empfehlenswert, weil Kork feuchtigkeitsempfindlich ist, und die PE-Folie verlässlich das Aufsteigen von Feuchtigkeit aus dem Boden verhindert, die dem Korkbelag schaden könnte. Lagern Sie den Kork mindestens 48 Stunden bei Raumtemperatur, bevor Sie beginnen. Das ist wichtig.
2. Verlegen (schwimmend) von Korkboden mit Nut und Feder
Im Grunde lässt sich Korkboden genauso verlegen wie Laminat – es gelten auch die selben Dinge – etwa die Anbringung von Distanzkeilen am Rand und das Aneinanderklicken der Nut und Feder Verbindung und das Versetzen der einzelnen Reihen zueinander.
Die Dehnungsfuge muss hier mindestens 1 cm betragen. Das heißt, Sie müssen Ihre Fußleisten auch dementsprechend wählen.
3. Fertigstellen des Bodens
Wenn alle Reihen fertig verlegt sind, können Sie die Fußleisten montieren. Dort, wo keine Fußleisten angebracht werden, können Sie stattdessen Fugenfüller verwenden – seien Sie damit aber sparsam und arbeiten Sie hier sehr exakt. Besser ist es allemal, auch bei Türübergängen mit Türschwellen zu arbeiten anstatt mit Fugenfüller.