Mit zaghaften Versuchen versucht die Politik zwar dem entgegenzulenken:
- in Form der EnEV, des GEG und der anderen staatlichen Vorschriften und Gesetze zum Klimaschutz und zur Senkung des Primärenergieverbrauchs
- bei der Förderung ökologischer Heiztechnologie
- bei der Förderung der energetischen Gebäudesanierung
Doch es ist klar: Die bisher beschlossenen Maßnahmen reichen nicht aus, es muss mehr passieren.
Klimaschutz ist das wichtigste Thema unserer Zeit und es geht jeden von uns an – in jedem Lebensbereich, nicht nur beim Bauen, Sanieren und Wohnen.
Die letzte Chance, etwas zu verändern und den drohenden Klimakollaps mit unabsehbaren und vermutlich katastrophalen Folgen aufzuhalten, ist jetzt in den kommenden Jahren.
Unsere Bitte an alle Hausjournal-Leserinnen und Leser
Gehen Sie zur Wahl!
Und bitte geben Sie Ihre Stimme einer Partei, die Klimaschutz ernst nimmt, und deren Positionen zu einzelnen Fragen sich mit dem deckt, was Sie persönlich für richtig halten. Der Politik muss unmissverständlich klargemacht werden, dass Klimaschutz jetzt sofort mit Nachdruck und konkreten Maßnahmen angepackt werden muss. Hierzu braucht es jede Stimme.
Der WWF Zukunftswahlcheck macht es Ihnen möglich, ihre persönlichen Meinungen zu allen Teilaspekten des Klimaschutzes (Energiegewinnung, Mobilität, Industrie, Landwirtschaft und Klimaziele) mit den offiziellen Positionen der großen Parteien zu vergleichen.
Noch einfacher und übersichtlicher ist der Campact-Klimacheck. Er zeigt auf sehr einfache und übersichtliche Weise die Positionen der einzelnen Parteien zu allen wesentlichen Klimaschutzforderungen.
Mit dem Tool von #Wählbar2021 können Sie die Positionen zum Klimaschutz der Kandidierenden in den einzelnen Wahlkreisen prüfen, um auch Ihre Erststimme nach fundierter Überlegung zu vergeben.
Wenn Sie sich Sorgen machen, ob die Bekämpfung der Klimakrise für Sie tatsächlich zu unleistbaren Verteuerungen und massiven wirtschaftlichen Einschränkungen führen, sollten Sie nicht gleich unbesehen glauben, was an Propaganda so verbreitet wird. Der Sozial-o-mat der Diakonie zeigt transparent und übersichtlich, welche tatsächlichen finanziellen Auswirkungen die Programme der einzelnen Parteien auf Menschen mit geringem Einkommen, auf allgemein auf Arbeit, Familie und Migration haben werden.
Unser Appell an Sie daher:
Wenn Sie noch unentschlossen sind oder sich nur ungenügend informiert fühlen, nutzen Sie bitte eines der oben genannten Tools, um eine wirklich fundierte und informierte Wahlentscheidung zu treffen. Von ihrer Entscheidung wird weitgehend abhängen, welcher Zukunft wir entgegengehen werden..