Etwas Neues schaffen
In der Küche sind wir verputzte, tapezierte und geflieste Wände gewohnt, daher bringt Klinker dort etwas Neues. Der mehr oder weniger rohe Stein bildet quasi einen Kontrast zur modernen Kücheneinrichtung mit ihren Oberflächen aus Holz, Stein, Glas oder Kunststoff. Die Gestaltung mit dem Klinker erfolgt auf individuelle Weise, und somit kann jede Küche ein Unikat werden.
Welche Klinker für die Küche?
Es gibt die unterschiedlichsten Arten und Formen von Klinker. Für die Küche können Sie Klinker-Riemchen verwenden oder größere Steine vor die Wand mauern.
Anstelle von Klinker bietet sich aber auch Backstein an. Er hat eine etwas gröbere Oberfläche und schafft daher einen älteren, gebrauchten Eindruck. Zudem ist Backstein in der Küche gut aufgehoben. Während er im Außenbereich verputzt werden muss, damit er haltbar ist, kann er in den Innenräumen seinen rohen Charme spielen lassen.
Und wenn Sie eine leichte Lösung suchen, nehmen Sie Klinker-Verblender aus Kunststoff. Dieser wird in größeren Platten geliefert, die sich einfach montieren lassen, weil Sie sie nicht mauern müssen. Der Kunststoff-Klinker sieht anschließend aus wie gemauert, lässt sich aber besser abwaschen, weil das Putztuch nicht an scharfen Steinkanten hängenbleibt.
Klinker kleben oder mauern
Bei der Verarbeitung des Klinkers richten Sie sich nach dem gekauften Material. Größere Steine werden vor der eigentlichen Wand gemauert. Verblender dagegen kleben Sie an die Wand – entweder auf den Putz oder auf vorhandene Fliesen. Erkundigen Sie sich im Baumarkt, welcher Kleber geeignet ist.