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Kniestock

Wie lässt sich ein Kniestock clever nutzen?

Von Hausjournal.net | 19. Januar 2021
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Die Ausnutzung von Kniestockräumen ist oft herausfordernd, doch sie kann auch vorteilhafte Raumgestaltung ermöglichen. Im folgenden Artikel bieten wir umfassende Tipps, wie man den Bereich vor dem Kniestock sinnvoll nutzen kann, zum Beispiel als Platz für ein Bett, Stauschrank oder Sideboard.

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Der Kniestock lässt sich zum Beispiel als Stauraum nutzen
AUF EINEN BLICK
Wie kann man den Kniestock effektiv nutzen?
Um den Kniestock sinnvoll zu nutzen, können Sie ein Bett, einen Stauschrank oder ein Sideboard darunter platzieren. Achten Sie darauf, dass die Raumhöhe ausreichend ist und nur selten genutzte Gegenstände dort untergebracht werden.

Den Kniestock sinnvoll nutzen

Eines ist klar: der Raum vor dem Kniestock ist und bleibt niedriger als „richtiger“ Wohnraum. Mit „richtigem“ Wohnraum ist hier solcher ab 2 Metern lichter Höhe gemeint, für den auch erst die vollen 100% der Miete angerechnet werden dürfen. Bei der lukrativen Ausnutzung eines Kniestocks sollte man deshalb das unvermeidliche Bücken und In-die-Knie-gehen einbeziehen. Sinnvoll ist deswegen:

  • auf die ruhebezogenen Seiten des Wohnens abzielen
  • seltener Genutztes unterbringen

Bewährt haben sich in diesem Sinne folgende Bau- und Möblierungsoptionen:

  • Bett
  • Stauschrank
  • Sideboard

Bett

Wenn der Kniestock eine Mindesthöhe von etwa einem Meter hat, kann problemlos ein Bett an ihn gestellt werden. Voraussetzung ist freilich, dass Sie keine Tendenz zur Klaustrophobie haben. Denn eine direkt überm Gesicht beginnende Dachschräge kann doch als ganz schön einengend empfunden werden. Raumsparender ist es, das Bett der Länge nach an die Kniestockwand zu stellen, weniger Einengung bringt es mit sich, die Bettkurzseite daranzustellen. Und die wandbündige natürlich als Fußende zu wählen!

Eine Sitzbank kann wegen ihrer artspezifischen Länge zunächst auch als passende Idee erscheinen. Aber eher nur dann, wenn die Kniestock-Wand hoch genug ist, um ein Anlehnen ohne abgeknickten Kopf möglich zu machen.

Stauschrank

Beliebt und bewährt für die Ausnutzung eines Kniestockraums ist ein Stauschrank oder auch ein niedriges Regal. Den/das können bzw. müssen Sie am besten selber bauen, denn etwas Fertiges gibt es für Kniestock-Räume mit individuellen Maßen wohl kaum. Jedenfalls nichts Dachschrägenbündiges. Ein Schrank oder Regal zum Verstauen ist in dieser niedrigen Höhe vor allem dann ein dauerhafter Erfolg, wenn Sie dort nicht ständig benötigte Dinge unterbringen. Gerümpel verschwindet hinter sauberen Schranktüren, ab und zu zur Hand genommene Bücher stehen die meiste Zeit dekorativ im Regal.

Sideboard

Sideboards sind zum einen trendig, zum anderen lassen sie sich auch mit einem Stauschrank kombinieren. Dadurch verkleinert sich zwar der Stauraum im Schrank. Wem es aber zusagt, eine lange Fläche zum Ablegen von Zeug oder Deko-Objekten wie Lampen, Blumenvasen und Duftschalen zu haben, wird das verschmerzen können.

Artikelbild: Photographee.eu/Shutterstock