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Korkboden

Korkboden für das Kinderzimmer – ein weicher Boden für die Kleinen

Von Marlena Breuer | 26. April 2021
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Die Gestaltung eines kindgerechten Raums geht über Farben und Möbel hinaus – auch der Bodenbelag spielt eine entscheidende Rolle. Dieser Artikel bietet Ihnen Einblicke in die Vorzüge eines Korkbodens im Kinderzimmer, von dessen natürlicher Wärme bis hin zur Pflegeleichtigkeit, und zeigt auch einige mögliche Nachteile auf.

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Korkboden ist eine gute Wahl fürs Kinderzimmer
AUF EINEN BLICK
Warum ist ein Korkboden für das Kinderzimmer geeignet?
Ein Korkboden im Kinderzimmer bietet Vorteile wie ein gesundes Raumklima, Wärme, Rutschfestigkeit und Pflegeleichtigkeit. Allerdings kann er empfindlich gegenüber spitzen Gegenständen sein und im Laufe der Zeit ausbleichen.

Vorteile eines Korkbodens für das Kinderzimmer

Ein Korkboden hat viele Vorteile, da Kork ein Material mit sehr guten Eigenschaften ist. Unter anderem ist es fußwarm, weich und pflegeleicht. Daher ereignet sich Kork hervorragend als Fußbodenbelag für ein Kinderzimmer.

Vorteile eines Korkbodens für das Kinderzimmer sind:

  • gesundes Raumklima
  • warme Oberfläche
  • aufgeraute Struktur
  • Pflegeleichtigkeit

Gesundes Raumklima durch Kork

Kork ist ein natürliches Produkt. Daher sorgt ein Korkboden automatisch für ein gesundes Raumklima. Beim Kauf ist darauf zu achten, dass der Boden ohne Schadstoffe produziert wurde. Besonders für kleine Kinder ist das wichtig, weil sie möglichst ohne Belastungen auswachsen sollten, die später Allergien hervorrufen.

Übrigens ist Kork antistatisch, das heißt, er zieht keinen Staub an. Zusätzlich sammelt sich auf der glatten Oberfläche viel weniger Schmutz als beispielsweise in einem Teppich. Das ist für Kinder, die schon unter Allergien leiden, sehr angenehm.

Neben dem guten Klima sorgt der Korkboden durch seine natürliche, hellbraune Farbe für eine warme, wohnliche Atmosphäre.

Kork hält die Füße warm

Kork dämmt den Boden automatisch gegen aufsteigende Kälte. Weil ein Korkboden immer fußwarm ist, empfindet man ihn als so angenehm. Kinder profitieren davon, weil sie zumindest in den frühen Jahren noch auf dem Fußboden spielen.

Keine Rutschgefahr

Kinder rennen auch einmal durch die Wohnung oder durchs Kinderzimmer. Und sie fallen gelegentlich auch hin. Die strukturierte, weiche Oberfläche des Korkbodens verhindert, dass die Kinder in ihren Socken allzu leicht ausrutschen. Und wenn es dann doch passiert, wird der Sturz abgefedert. Dann schmerzt es nicht nur weniger, auch die Gelenke Ihres Kindes werden geschont.

Kork lässt sich gut pflegen

Einen Korkboden sollten Sie immer behandeln, beispielsweise wachsen oder ölen. Eine Öl- oder Wachsschicht auf der Oberfläche verhindert, dass Feuchtigkeit eindringen kann und hässliche Flecken entstehen. Besonders im Kinderzimmer ist das praktisch, da dort auch einmal ein Apfel herunterfällt oder das Kind trielt.

Und finden Sie doch irgendwann hartnäckige Flecken oder Streifen vor, beispielsweise von Malstiften, können Sie sie relativ einfach entfernen.

Es gibt auch Nachteile

Einige wenige Nachteile hat ein Korkboden im Kinderzimmer auch. Beispielsweise ist das weiche Material relativ empfindlich gegenüber spitzen Gegenständen. Der Boden kann Kratzer oder Löcher bekommen, wenn Ihr Kind in einem Wutanfall Holzspielzeug auf den Boden schlägt, oder wenn es seine handwerklichen Fähigkeiten heimlich mit Hammer und Schraubenzieher testet.

Außerdem bleicht Korkboden mit der Zeit aus. Kinderzimmer haben häufig viel Tageslicht, was eine große Menge an Sonneneinstrahlung bewirkt. Irgendwann müssen Sie den Korkboden daher abschleifen – aber damit können Sie ja warten, bis das Kind älter ist und weniger Gefahr besteht, dass der Boden leidet.

Artikelbild: OlgaKhorkova/Shutterstock