Besonderes Beanspruchung in der Küche
Korkboden hat viele gute Eigenschaften, unter anderem ist er weich, fußwarm und schalldämmend. Das ist für Räume wie Wohn- und Kinderzimmer und natürlich auch die Küche sehr gut. Doch ist der Boden in der Küche einer besonderen Beanspruchung ausgesetzt. Dort fallen Stücke von Lebensmitteln auf den Boden, manchmal auch Besteck oder Geschirr. Und an der Spüle spritzt Wasser.
Das alles ist jedoch kein Grund, keinen Korkboden für die Küche zu wählen. Er muss nur speziell behandelt und vielleicht auch gelegentlich repariert werden.
Welcher Korkboden für die Küche?
Was den Korkboden für die Küche betrifft, gehen die Meinungen auseinander. Beispielsweise können Sie lesen, dass Sie auf jeden Fall einen feuchtraumgeeigneten Korkboden verlegen und ihn auch mit Lack versiegeln sollten. Durch die Versiegelung mit Lack wird der Boden zwar resistenter gegen Flecken und Wasser, leider geht aber auch das natürliche Feeling etwas verloren.
Die andere Meinung ist, dass Sie auch einen gewachsten Korkboden in der Küche verlegen können. Natürlich ist die Wachsschicht nicht so widerstandsfähig wie Lack, wenn Sie sie alle zwei Jahre erneuern, bleibt die Oberfläche aber trotzdem gut geschützt.
Korkboden in der Küche reparieren
Beschädigungen in der Oberfläche, beispielsweise Löcher, die durch ein herabgefallenes Messer entstanden sind, lassen sich reparieren. Bei größeren Löchern verwenden Sie Spritzkork. Es gibt aber auch andere Fugen- und Reparaturmassen und verschiedenen Farben, die Sie in kleine Löcher streichen. Sie sehen, Sie müssen nicht unbedingt auf einen Korkboden in der Küche verzichten.