Problemlos zu reinigen
Kork kann ganz einfach mit dem Staubsauger oder dem Besen gereinigt werden. Seine antistatischen Eigenschaften verhindern zudem, dass sich Staub und Schmutz festsetzen – die Reinigungsintervalle können also durchaus größer sein, weil Kork nicht so schnell „schmutzig“ aussieht.
Wenn es einmal notwendig sein sollte, zu wischen (ab und an kommt das ja doch vor) sollten Sie sich vor übermäßiger Nässe möglichst hüten und keinesfalls Dampfreiniger verwenden – die einzelnen Korkstücke können dadurch aufquellen und so der ganze Boden zerstört werden. Geben Sie möglichst auch ein geeignetes Pflegemittel ins Wischwasser.
Oberflächenbehandlung
Die Oberfläche eines Korkbodens kann auf verschiedene Art und Weise behandelt sein – wie bei anderen Parkettarten auch: Versiegelt, lackiert, geölt oder gewachst. Für jede Art der Oberflächenbehandlung gibt es dabei speziell geeignete Pflegemittel – geölte und gewachste Böden können unter Umständen auch regelmäßig nachgeölt oder nachgewachst werden, speziell auf den besonders beanspruchten Laufstraßen. Dann ist der Unterschied zwischen beanspruchten und weniger beanspruchten Bereichen nicht so deutlich sichtbar.
Was Sie keinesfalls verwenden sollten
Angeblich „pflegende“ Reinigungsmittel die Säuren enthalten oder stark alkalisch sind, sind keine Pflegemittel für den Korkboden – sie sind starke Reiniger, die unter Umständen auch den Boden vergrauen und matt werden lassen können. Das lässt sich dann meist auch nicht mehr rückgängig machen. Also: Hände weg!
Was Sie auch keinesfalls tun sollten, ist, in traditioneller Hausfrauenmanier den Boden mit Kernseife zu behandeln – das bekommt einem Korkboden nämlich gar nicht.