Wie schließt man eine Kreiselpumpe richtig an?
Die Kreiselpumpe hat eine Saug- und eine Druckleitung. Konkret bedeutet dies, dass die Pumpe an zwei Leitungen angeschlossen werden muss. Bei der Verlegung der Druckleitung ist darauf zu achten, dass der Leitungsdurchmesser den geltenden DIN-Normen für die minimale und maximale Fließgeschwindigkeit entspricht. Gleichzeitig ist darauf zu achten, dass der minimale Leitungsdurchmesser für die Kreiselpumpe eingehalten wird. Die häufigsten Probleme beim Betrieb einer Tauchpumpe entstehen jedoch durch Anschlussfehler nicht auf der Druckseite, sondern auf der Saugseite.
Wie wird die Saugleitung der Kreiselpumpe angeschlossen?
Damit die Gartenpumpe nach dem Anschluss einwandfrei funktioniert, ist beim Anschluss der Saugleitung folgendes zu beachten.
- Saugschlauch möglichst kurz halten
- wenig Biegungen in der Leitung
- Durchmesser der Saugleitung größer als Ansaugöffnung der Pumpe
- bei der Montage darauf achten, dass kein Schmutz in die Leitungen gelangt
- Saugrohrende unterhalb des Flüssigkeitsspiegels montieren
Krümmungen in der Saugleitung von Gartenpumpen sind nicht grundsätzlich zu vermeiden, das Ende sollte jedoch immer gerade sein. Um die Funktion der Saugpumpe zu gewährleisten, ist die Saugleitung grundsätzlich aufsteigend an die Pumpe anzuschließen.
Was ist sonst noch zu beachten?
Unabhängig davon, ob Sie die Kreiselpumpe an ein Hauswasserwerk oder als Gartenpumpe anschließen wollen, ist die Qualität der Saug- und Förderleitung entscheidend. Sonst hält der Schlauch dem dauerhaften Unterdruck nicht ohne „Nebenwirkungen“ stand. Ein Absperrventil / Rückschlagventil ist notwendig, damit das Wasser nur in eine Richtung fließen kann. Wenn der Wasserspiegel aus irgendeinem Grund über die Kreiselpumpe steigt, verhindert dieses Ventil den Wasserrückfluss. Es ist wichtig zu wissen, dass die Kreiselpumpe nur für eine kleine Fördermenge geeignet ist.