Küchenarbeitsplatte: Material-Vergleich
1. Holz
Der Klassiker für Arbeitsplatten und Küchenfronten. Es stehen verschiedene Holzarten zur Verfügung, aus denen Sie wählen können. Zu den beliebtesten zählen Buche, Eiche und Teak, die aufgrund ihrer robusten Art problemlos in der Küche verwendet werden können. Es handelt sich um einen nachwachsenden Rohstoff, der ökologisch wertvoll, aber pflegeintensiv ist. Mit der richtigen Aufbereitung und Pflege langlebig und sogar weitgehendst feuchtigkeitsbeständig.
2. Laminat
Zu den Kunststoffen, die als Küchenarbeitsplatte zum Einsatz kommen, gehört Laminat. Es handelt sich um robuste HPL- und CPL-Varianten, die wasser- und stoßfest sind. Laminat ist recht preisgünstig und leicht, dafür ist das Design ein Druck. Trotz der pflegeleichten Art nicht hitzebeständig. Aus diesem Grund sind Untersetzer für die Verwendung notwendig.
3. Naturgestein
Ein weiterer Klassiker in der Küche. Welches Material hier zum Einsatz kommt, bleibt Ihnen überlassen, da Sie aus über 200 Gesteinsarten wählen können. Die einzigen Nachteile an Naturgestein sind der hohe Preis und das Gewicht, was es zur exklusivsten Arbeitsplatte nach hochwertigem Holz macht. Zudem sind sie nicht säurebeständig, dafür schnittfest, absolut pflegeleicht und wasserabweisend. Aufgrund der hohen Festigkeit sind Steinarbeitsplatten für die Ewigkeit und über Jahrzehnte nutzbar.
4. Kunststeine
Sie können ebenfalls auf Kunststeine setzen. Diese weisen ähnliche Eigenschaften wie Natursteinplatten auf, sind aber bis maximal 180°C hitzeresistent. Das heißt, Sie müssen aufpassen, wenn Sie heiße Töpfe oder Pfannen abstellen oder etwas frittieren. Hergestellt werden die Kunststeinplatten aus gemahlenem Quarz und Mineralstoffen, die zu Steinen geformt werden.
5. Metall
Häufig für die Spüle kommen Metallarbeitsplatten zum Einsatz. Diese werden vorzugsweise aus Edelstahl gefertigt und sind somit komplett wasserabweisend und hitzebeständig. Das Material ist lebensmittelfreundlich, hygienisch und lässt sich mit geringem Aufwand reinigen. Sie müssen nur aufpassen, dass Sie keine kratzenden oder rauen Reinigungsmittel verwenden. Weiterhin sind die Platten sehr leicht und einfach ohne fachmännische Hilfe einzubauen.