Möglichkeiten zur Veränderung
Um Küchenfronten neu und optisch ansprechender zu gestalten, haben Sie zahlreiche Möglichkeiten:
- Streichen
- Austauschen einzelner Front-Elemente
- Wandtattoos
- Folieren
Streichen
Sie haben bei allen Küchenfronten die Möglichkeit, sie zu lackieren. Eine Ausnahme bildet hier lediglich geöltes Holz, das sich grundsätzlich weder lasieren noch lackieren lässt.
Bei melaminharzbeschichteten Fronten müssen Sie auf spezielle Lacke setzen (sogenannte Küchenlacke). Es gibt sie im Set mit einer passenden Grundierung. Beim Lackieren Lackieren der Küchenoberfläche sollten Sie allerdings sehr sauber arbeiten oder am besten ein Farbsprühgerät verwenden. Kleine Mängel bei der Ausführung fallen sonst später stark störend ins Auge.
Austauschen einzelner Front-Elemente
Viele Hersteller, darunter auch IKEA, bieten Fronten für Ihre Küchen auch einzeln an. Das ist eine gute Möglichkeit, um Küchen optisch zu verändern. Es können einzelne farbige Front-Teile mit eingebaut werden, oder die gesamte Front kann in einem anderen Dekor umgestaltet werden.
Denken Sie aber daran, dass Sie gegebenenfalls dann auch die Blenden entsprechend anpassen müssen.
Wandtattoos
Wandtattoos sind eine gute Möglichkeit, um langweilig und eintönig wirkende Küchenfronten sehr einfach zu verschönern. Gerade großflächige Tattoos haben eine oft erstaunliche Wirkung auf die Gesamtoptik der Küche.
Folieren
Das Folieren der Küchenfronten ist eine sehr einfache und unaufwändige Methode, um eine Küche komplett in einem beliebigen Design umzugestalten.
Zahllose Materialimitationen stehen Ihnen dafür zur Verfügung, von Echtholz bis hin zu trendigen Betonoptiken. Optisch sehen diese Folien perfekt aus – sie sind vom Originalmaterial kaum zu unterscheiden.
Das Folieren ist auch eine kostengünstige Möglichkeit zum Umgestalten, mit rund 30 EUR pro Laufmeter Küche können Sie ein komplett neues Design schaffen, dass danach dann auch wieder spurlos entfernbar ist.