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Küchenrückwand

5 Möglichkeiten, zum Verkleiden der Küchenrückwand

Von Caroline Strauss | 12. Mai 2021
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Ob aus Kunststofftapete, Metall oder Acrylglas – die Möglichkeiten, eine Küchenrückwand zu verkleiden, sind vielfältig. In diesem Artikel stellen wir Ihnen eine Reihe von Materialien und Methoden vor, die sowohl praktisch als auch ästhetisch ansprechend sein können. Besonders interessant: Selbst eine Verkleidung mit Kalkputz kann zum Highlight Ihrer Küche werden.

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Küchenrückwände lassen sich auf verschiedene Arten verkleiden
AUF EINEN BLICK
Welche Materialien eignen sich zum Verkleiden einer Küchenrückwand?
Um eine Küchenrückwand zu verkleiden, gibt es viele Alternativen zu Fliesen, wie Wandschutzfarben, Kunststofftapeten, Kalkputz, Metall oder Acryl- und ESG-Glas. Diese Materialien bieten unterschiedliche Optiken und Schutzeigenschaften ohne Schimmelbildung und sind einfach zu reinigen.

Küchenrückwand-Verkleidungen – von künstlerisch anspruchsvoll bis pragmatisch und günstig

Die Materialien für Wandbeläge sind heutzutage schier unüberschaubar. Viel Auswahl erfordert aber auch genaue Kenntnis über die nötigen Anforderungen für den destinierten Wandschutz. Bei einer Küchenrückwand muss der Wandbelag vor allem wasser- und schmutzabweisend sein und auch regelmäßige mechanische Beanspruchungen durch Wischen und Scheuern aushalten können. Steinerne Fliesen sind natürlich denkbar geeignet für solche Ansprüche. Folgende Alternativen sind aber auch nicht zu verachten:

  • Wandschutzfarben
  • Kunststofftapeten
  • Kalkputz
  • Metall
  • Acryl- oder ESG-Glas

Wandschutzfarben

Unter Wandschutzfarben kann man alle Wandfarben mit besonders hoher Schutzwirkung fassen – also solche, die eine dicht deckende und meist auch dicke Schicht bilden und wasser- und schmutzabweisend sind.

Dazu zählen etwa Elefantenhautfarbe, Latexfarbe, Wand-Acryllack oder Tafelfarbe. Elefantenhautfarbe (meist unter der Bezeichnung ‚Tapetenschutz‘ verkauft‘) und Acryllack versiegeln eine vorhandene Tapete allerdings stark, was Schimmelbildung begünstigen kann. Latexfarbe hingegen ist etwas dampfdurchlässig. Tafelfarbe hat den schönen Nebeneffekt, dass sie mit Kreide beschrieben werden kann. Allen Wandschutzfarben ist gemein, dass sie für die Partie über dem Herd zu wenig hitzebeständig sind. Hier muss dann eben doch ein anderes Material her.

Kunststofftapeten

Dicke Kunststofftapeten, etwa aus Vinyl, können eine simple, günstige und optisch effektvolle Alternative für die Küchenrückwand-Verkleidung sein. Sie sind resistent genug gegen Essensspritzer, Reinigungsmittel und Scheuern. Allerdings muss auch hierbei eine gute Belüftungssituation in der Küche vorhanden sein, sonst droht Schimmel hinter der Tapete.

Kalkputz

Sehr schick und angesagt ist eine glatt verputzte Küchenrückwand – mit einem feinkörnigen und oberflächenbeschichteten Kalkputz kann die Rechnung auch technisch aufgehen, denn dann ergibt sich eine gute wasser- und schmutzabweisende Fläche. Abgesehen von der sauberen, eleganten und gleichzeitig natürlichen Optik ist das Schöne am Kalkputz seine Atmungsfähigkeit, die für ein gesundes, schimmelfreies Klima in der Küche sorgt.

Metall

Metallblech aus Aluminiumverbund oder Edelstahl verleihen der Küche einen progressiven Industriecharme. Das Material punktet mit seiner vollkommenen Beständigkeit gegen Fette, Säuren und Wasser und mit seiner Temperaturunempfindlichkeit. Je nach Blechdicke und Oberflächenbeschaffenheit können sich aber leicht Schlagdellen und Abdrücke darauf bilden.

Acryl- oder ESG-Glas

Glas in schlagbeständiger Variante ist auch eine schicke Option für die Küchenrückwand-Verkleidung – gestalterisch besonders effektvoll wird die Sache mit einer Motivtapete oder einem persönlichen Fotodruck dahinter.

Artikelbild: Cinematographer/Shutterstock