Schäden am Küchenschrank
Häufig sind Macken oder Schrammen an der Front – sie sind die am öftesten vorkommenden Schäden, die man bei Küchenschränken findet. An zweiter Stelle stehen schon ausgerissene Türscharniere. Sie sind etwas schwieriger und aufwändiger zu reparieren, prinzipiell ist das aber möglich.
Weitere Schäden, die gelegentlich auftreten betreffen den Innenbereich des Küchenschranks – Risse oder mangelnde Stabilität kommen allerdings bereits sehr selten vor. Solche Schäden sind meist auch nur schwer zu reparieren – in den meisten Fällen lohnt hier ein Austausch des Küchenschranks, um die Stabilität der restlichen Küche nicht in Mitleidenschaft zu ziehen.
Fronten ausbessern
Einfache Macken an der Front kann man oft gut noch mit Schleifpapier und etwas Lack ausbessern. Bei größeren Beschädigungen kommt man nur bei Massivholz wirklich weiter, hier kann man mit Holzspachtel arbeiten.
Bei furnierten Oberflächen ist ein Ausbessern oft schwerer möglich. Sollte die Beschädigung sehr auffällig sein, und die Optik der Küche darunter stark leiden, kann man immer noch die Front die gesamte Front folieren. Das ist kostengünstig und schafft problemlos Abhilfe, zudem kann man sich ein neues Küchendesign praktisch aussuchen.
Ausgerissene Schranktüren reparieren
Wie bei allen Holzmöbeln kommt es auch bei Küchen öfters vor, dass Scharniere aus dem Holz ausreissen. Theoretisch ließe sich die ausgerissene Stelle auch mit sogenanntem „Flüssigholz“ wieder reparieren – in den meisten Fällen wird es der Belastung aber nicht lange standhalten können.
Besser funktioniert hier 2K-Epoxidpaste, mit der man ausgerissene Stellen sehr gut füllen kann. An die gefüllte Stelle kann dann nach dem Aushärten der Paste das Scharnier ganz einfach wieder angeschraubt werden.