Sorgfältige Untergrundvorbereitung trägt zum Gelingen bei
Kühlschrankoberflächen sind meistens sehr glatt, sodass Farbe darauf keinen wirklichen Halt findet. Ohne Vorbehandlung auf diesem Untergrund zu lackieren, bedeutet nur, den Kühlschrank zu veranstalten. Investieren Sie also einige Zeit in die Vorbereitungsmaßnahmen!
Die Vorgehensweise beim Kühlschrank Lackieren unterscheidet sich kaum von anderen Gestaltungsprojekten mit Lackfarbe. Immer muss zuerst gründlich geschliffen und entstaubt werden! Wenn Ihnen das zu viel Arbeit ist, können Sie den Kühlschrank auch alternativ mit Folie bekleben.
Wer sich allerdings nicht vom Lackieren des Kühlschranks abbringen lassen möchte, kann sich schon einmal auf ein paar Stunden Arbeit einstellen. Vor allem, wenn Sie Ihr Gerät noch künstlerisch bemalen möchten, benötigen Sie Geduld und Sorgfalt. So geht es:
Den Kühlschrank fachgerecht lackieren: eine Anleitung
- Malerkrepp
- 120er Schleifpapier
- Buntlack
- Klarlack
- Staubmaske
- Staubbesen / Staubtuch
- Schaumwalze
- hochwertiger Ringpinsel
1. Kühlschrank abkleben
Kleben Sie zuerst alle Stellen ab, die nicht lackiert werden sollen, zum Beispiel Rahmenteile und Griffe. Nutzen Sie dafür Malerkrepp aus dem Baumarkt.
2. Untergrund vorbereiten
Schleifen Sie die zu lackierende Fläche gründlich an, bis in sämtliche Ecken und ohne eine Stelle auszulassen, nur so wird der Lack wirklich halten. Danach: Sorgfältig entstauben!
3. Kühlschrank mit Lack anmalen
Lackieren Sie Ecken und Randbereiche mit dem Ringpinsel, danach tragen Sie die Farbe flächig dünn mit der Walze auf und verschlichten so die Pinselspuren.
4. Weitere Farbaufträge
Tragen Sie nach dem Trocknen des Lacks eventuell eine weitere Schicht auf, um einen deckenden Anstrich zu erhalten. Zum Abschluss erhält der Kühlschrank einen Schutzüberzug aus Klarlack.