Terrasse gestalten für die Ewigkeit
Viele Heimwerker möchten gern Holz als Terrassenbelag nutzen. Doch die Nachteile von echtem Holz sind neben dem teilweise hohen Preis vielfältig. Nach etwa zehn Jahren wird sich die Terrasse bereits aufgelöst haben, wenn man eine günstige Holzart ausgewählt hat.
Eine Alternative sind Tropenhölzer, die aber nicht nur im Preis, sondern auch im Hinblick auf ihre Umweltbilanz ein teures Vergnügen sind. Trotz dieser beiden nachteiligen Aspekte halten auch diese Hölzer nicht wirklich ein Leben lang.
So bleibt der Griff zu der Kunststoffdiele eine lohnende Alternative, auch was den Preis angeht. Zumal die heutigen Qualitäten von Kunststoffdielen durch die Sonneneinstrahlung längst nicht mehr vergrauen oder brüchig werden.
Viele Kunststoffdielen werden aus geschreddertem Kunststoff hergestellt, der ursprünglich aus alten Kunststoffteilen gewonnen wird. Durch dieses Recycling ist ein Terrassenboden aus Kunststoff auch für Naturfreunde eine echt grüne Alternative. Denn die Umweltbilanz dieser Dielen ist einfach unschlagbar.
Kunststoffdielen unerwartet günstig
Eine gute Qualität von Kunststoffdielen für die Terrasse kann man heute schon für etwa fünf Euro pro laufendem Meter bekommen. Dabei sind auch die Standardlängen der Kunststoffdielen von Vorteil. Bis zu sechs Meter lange Dielen sind nahezu überall im Handel erhältlich.
Die verschiedensten Längen der Dielen sind vom Preis her nicht so unterschiedlich, wie es bei einem gewachsenen Holz zwangsläufig der Fall sein muss. Daher sollte man genau messen und die Terrasse eventuell an die günstigsten verfügbaren Längen anpassen.
In den üblichen Standardfarben sind keine Aufpreise zu zahlen. Die Kunststoffdiele ist in der Regel auf der einen Seite grob geriffelt, während sie auf der anderen Seite fein geriffelt ist.
Je nach Geschmack kann man so jeweils selbst auswählen, wie stark die Riffelung sein soll. Einige Anbieter liefern aber auch Dielen, die auf mindestens einer Seite ganz glatt sind.