Kupfer wird seit jeher von der Menschheit verarbeitet
Kupfer bietet viele Möglichkeiten der Bearbeitung, gleichzeitig ist es auch sehr leicht zu verarbeiten. Das hat dazu geführt, dass nach der Jungsteinzeit mit der Kupferzeit eine ganze Epoche nach dem Buntmetall benannt wurde. Zum Gießen von Kupfer gehören auch Kupferlegierungen:
- Kupfer
- Kupferlegierungen wie Bronzen (Zinnbronze)
- Legierungen wie Rotguss
- Messing (keine Bronze)
Schmelzpunkt von Kupfer
Der Schmelzpunkt von Kupfer liegt bei 1.085 Grad Celsius. Entsprechend benötigen Sie einen Schmelzofen, der diese Temperaturen erreicht. Mit einem Schmelztigel und Ofen für Bronzen zum Gießen von Bronzen verfügen Sie über das richtige Gerät.
Beschleunigen Sie das Schmelzen des Kupfers
Um das Schmelzen zu Beschleunigen, zerstückeln Sie das Kupfer in kleine Teile. Sie können auch ein spezielles Kupfergranulat erwerben, mit dem das Schmelzen des Kupfers noch schneller geht. Achten Sie bei der Benutzung Ihres Schmelzofens unbedingt auf die Gebrauchslanleitung des Herstellers.
Das Gießen des Kupfers in die Form
Nach dem Schmelzen können Sie das Kupfer in dieselben Formen gießen, die Sie auch für Bronzen verwenden. Also öliger Formsand, der gut verdichtet wird, um eine Negativform zu gestalten. Die Innenseite können Sie mit Talkumpulver bestreuen. Über den Anschnitt erfolgt dann der Einguss. Lassen Sie das gegossene Kupfer lange genug abkühlen.