Dieser Kunststoffboden bietet sich als Alternative zum Laminat an
Einige Leser werden es sich schon denken können, dass wir den Vinylboden ins Auge fassen möchten. Auch er gilt als preiswert und wartet mit ähnlich zahlreichen Designs auf wie das Laminat. Doch handelt es sich wirklich um eine echte Alternative?
»Vinyl« ist die schlichte Abkürzung für Polyvinylchlorid, also PVC. Den entsprechenden Bodenbelag gibt es inzwischen auch in der steifen Klickvariante und nicht nur als Rollenware. So ist auch für eine mit Laminat vergleichbare Optik gesorgt.
Viele Vinylböden verfügen aber leider über einen thermoplastischen Kern, damit öffnen sich nach einiger Zeit bei Sonneneinstrahlung die Fugen. Außerdem enthält PVC auch heute noch Weichmacher, die gesundheitsschädlich sein können. Inzwischen gibt es allerdings auch schon Substanzen, die keine Probleme bereiten.
Worauf sollte man beim Kauf dieses Kunststoffbodens achten?
Beim Kauf eines solchen Kunststoffbodens sollten sie auf die genauen Inhaltsstoffe achten, um schädliche Weichmacher auszuschließen. Außerdem benötigt Ihr Vinyl eine stabile Trägerplatte, im Fachjargon auch »Rigid Core« genannt: Damit bleiben die Fugen schön geschlossen.
Kunststoffböden, die diese Vorgaben erfüllen, können durchaus mit dem modernen Laminat konkurrieren. Jetzt gilt es nur noch, sich die verschiedenen Designs in natura anzuschauen, um herauszufinden, ob auch die Optik stimmt.
Das haben der Kunststoffboden und Laminat gemeinsam
Gemeinsam hat der Kunststoffboden Vinyl mit dem altbekannten Laminat seine Pflegeleichtigkeit und die Wasserfestigkeit. In beiden Bereichen kann ein Echtholzboden kaum mithalten, denn dieser ist empfindlich gegen Feuchtigkeit und muss sanft und sensibel gepflegt werden.