Alle wichtigen Punkte im Überblick
Da Laminat vor allem gegenüber scharfen Kanten, Kratzern und Nässe Schwächen hat, gibt es eine Reihe verschiedener Schutzmaßnahmen, die Sie ergreifen können:
- eine schonende Pflegeroutine,
- eine angemessene, schonende Nutzung,
- Verwendung schützender Unterlagen und Gleiter,
- Versiegelung der Oberfläche gegen eindringende Feuchtigkeit.
Schonender Umgang im Alltag
Auch wenn es einzelne Schutzmaßnahmen gibt, die Sie ergreifen können, um besonders gefährdete Bereiche Ihres Laminats zu schützen: Das Beste, um dessen Lebensdauer zu erhöhen, ist eine angemessene Reinigung und Nutzung des Bodens im Alltag. Besonders im Blick sollten Sie das Schuhwerk haben, mit dem Sie Ihr Laminat eventuell betreten. Nasse oder verschmutzte Straßenschuhe können Laminat leicht beschädigen. Hausschuhe sollten weiche Sohlen aus Filz oder ähnlichem haben. Möbelstücke sollten Sie nach Möglichkeit nicht regelmäßig auf dem Laminat bewegen.
Mindestens genauso wichtig ist die richtige Pflege Ihres Laminats. Diese sollte so trocken wie möglich erfolgen. Ist Wischen nötig, reinigen Sie den Boden stets nur nebelfeucht. Die Nutzung spezieller Reinigungsmittel kann helfen, das Laminat kurzzeitig gegen Feuchtigkeit zu versiegeln.
Einzelne Schutzmaßnahmen
Natürlich gibt es auch Schutzmaßnahmen, um besonders gefährdete Bereiche des Laminats zu schützen. Schwere oder gar scharfkantige Möbelstücke sollten mit Filzgleitern ausgestattet werden oder auf Teppichen stehen. Das gilt besonders für Möbel, die regelmäßig herumgerückt werden, wie Stühle oder Sessel. Unter Bürostühle gehört eine entsprechende Schutzmatte. Direkt nach dem Verlegen und in regelmäßigen Abständen können Sie das Laminat versiegeln. Schnittkanten und Fugen werden dadurch vor eindringender Feuchtigkeit geschützt.