Warum schwitzt der Mensch?
Der Mensch schwitzt aus ganz unterschiedlichen Gründen. Wie in der Einleitung gesagt, ist ein halber Liter Schweiß pro Nacht normal, aber es gibt auch schwerere Fälle von Nachtschweiß. Ein Grund kann sein, das der Raum oder die Decke zu warm sind, manchmal sind hormonelle Umstellungen, Alkohol oder Krankheiten der Grund.
Schlafen Sie beispielsweise auf einem Kunstledersofa, trägt die luftundurchlässige Oberfläche zusätzlich zum Schwitzen bei. Eine Matratze im Bett dagegen nimmt den Schweiß auf.
Latexmatratzen sind hygienisch
Je atmungsaktiver eine Matratze ist, desto besser reguliert sie das Klima unter der Bettdecke. Natürlicher Latex kann das ziemlich gut (auch Federkernmatratzen sind in dieser Hinsicht keine schlechte Wahl). Bei starkem Nachtschweiß sollten Sie auf eine Matratze aus künstlichem Latex dagegen verzichten, da diese nicht die guten Eigenschaften des natürlichen Materials aufweist.
Der große Vorteil einer Latexmatratze aus natürlichem Latex liegt aber darin, dass sie den Schweiß, der sich in der Nacht in ihr ansammelt, auch wieder abgibt. Das Ergebnis ist natürlich, dass die Matratze weniger schnell stinkt. Unter anderem aus diesem Grund haben Latexmatratzen eine hohe Haltbarkeit.
Wichtig ist aber, wenn Sie nachts stark schwitzen, dass der Bezug der Matratze waschbar ist. So können Sie immer auf einer frischen Unterlage liegen und die Matratze auch länger behalten. Denn oft ist nicht die Matratze selbst das Problem, sondern der Bezug. Wichtig ist außerdem ein guter Lattenrost. Die Matratze sollte von unten Luft bekommen, damit sie die Feuchtigkeit abgeben kann.