Wassertheorien
Durch die natürliche Bewegung des Wassers sind viele alternative Wasserkundler der Meinung, erhalte das Wasser eine höhere „Energie“. Wenn das Wasser fern vom Sonnenlicht in dunklen Leitungen für lange Zeit ruhen würde und unter hohem Druck (bis zu 10 bar) durch die Leitungen gepumpt würde, gehe seine Energie verloren.
Tatsächlich scheint frisches Wasser aus einer klaren Quelle deutlich „besser“ zu schmecken, als Leitungswasser. Eine „Neuordnung der Wasserkristalle“ oder ein „höherer Energiegehalt“ sind wissenschaftlich aber nicht nachweisbar und unlogisch – da Wasser als Flüssigkeit keine festgelegte Struktur hat, sondern per definitionem als Flüssigkeit sich frei bewegende Moleküle aufweist, kann es keine „Wasserkristalle“ geben. Auch die Energie der sich bewegenden Ionen hängt nicht von der Bewegung des Wassers selbst ab.
Levitiertes Wasser ist also eine wissenschaftlich nicht nachweisbare Kategorie.
Ebenso halten viele für möglich, dass Wasser „informiert“ werden kann. Ein japanischer Wissenschaftler versah schon vor Jahrzehnten Wasser mit Beschriftungen wie „Liebe, Hass, Versöhnung“ und anderen Begriffen und maß danach unterschiedliche „Schwingungen“ des Wassers. Die Schwingung war umso höher, je positiver die Begriffe waren.
Einen wissenschaftlichen Nachweis dafür gibt es bis heute nicht, die Theorie hat aber viele Anhänger.
Selber levitieren und informieren
Die natürliche „Information“ des Wassers kann man ganz einfach bewerkstelligen, indem man einen reinen Bergkristall, der zuvor von der Sonne beschienen wurde, ins Wasser legt, und darin eine Weile ruhen lässt. Er muss von Zeit zu Zeit wieder an der Sonne „aufgeladen“ werden. Man kann auch das Wasser mit dem Bergkristall für mehrere Stunden in der Sonne stehen lassen, um die Wirkung zu verstärken.
Um Wasser auf die Art des japanischen Wissenschaftlers zu informieren, genügt es, unter dem Wasserbehälter für eine Weile einen Zettel mit einem entsprechend positiven Begriff – etwa Gesundheit, Liebe, Heilung, Versöhnung, Erkenntnis – zu legen.
Wasser zu verschütteln, um es wieder in Bewegung zu bringen, gelingt am besten, wenn man zwei Wasserflaschen aufeinandersetzt und die Öffnung durch das abgeschnittene Mundstück eines Luftballons verbindet. Dann kann man Wasser von einer Flasche in die andere verschütteln und verwirbeln, und es so wieder in natürliche Bewegung zu bringen.